der Volkstrauertag ist ein besonderer Tag, an dem wir der Opfer von Gewalt und Kriegen gedenken und unsere Verantwortung für den Frieden in der Welt reflektieren. In diesem Jahr wollen wir am Volkstrauertag gemeinsam die wichtige Botschaft der Versöhnung und des Friedens zu vermitteln.
Der Volkstrauertag erinnert uns an die Zeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, als die Waffen in Deutschland und Europa schwiegen. Dieses Schweigen symbolisiert die Hoffnung auf eine dauerhafte Friedensperiode, die bis heute anhält. Es ist das Ergebnis von Versöhnung, Verständigung und der Integration Deutschlands in die Europäische Gemeinschaft.
Die deutsch-französische Versöhnung, die auf dem Élysée-Vertrag von vor 60 Jahren beruht, ist ein Meilenstein auf dem Weg zum Frieden in Europa. Sie zeigt, dass Frieden möglich ist, selbst nach Jahrhunderten der Feindschaft.
Der Volkstrauertag erinnert uns auch an aktuelle Konflikte, wie den Krieg in der Ukraine und im Gazastreifen. Es ist unsere Pflicht als europäische Zivilgesellschaft, Solidarität mit den Opfern zu zeigen und uns für den Frieden einzusetzen.
Dieser Tag lehrt uns, dass Frieden nicht nur die Abwesenheit von Krieg bedeutet, sondern auch die aktive Suche nach Verständigung und Versöhnung. Wir müssen den Frieden schätzen und schützen, denn er ist das kostbarste Gut, das wir haben.
Dieser Tag lehrt uns, dass wir nicht den Volksverhetzern jeglicher Couleur auf den Leim gehen dürfen. Es gibt keine einfachen Antworten auf die Herausforderung einer globalen Welt, mögen wir uns noch so sehr danach sehnen. Lasst uns nicht schweigen!
Dieser Tag lehrt uns, dass unser Privileg in Frieden zu leben die Verpflichtung mit sich bringt, Opfern von Krieg und Terror und Gewalt Unterstützung zukommen zu lassen, so es in unseren Kräften steht.
Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass die kommenden Generationen in einer Welt des Friedens und der Versöhnung aufwachsen können. Der Volkstrauertag erinnert uns an unsere Verantwortung, dieses Erbe zu bewahren.
Lasst uns Mut zum Handeln und zur Sprache finden, auch wenn uns die täglichen Nachrichten oft sprachlos machen lähmen!
Ich lade sie zum gemeinsam Gedenken nach den Gottesdiensten am Samstag 18.11. um 18.30 Uhr in Heidenfeld, Sonntag 19.11. um 9.00 Uhr in Röthlein und Sonntag 19.11. um 10.30 Uhr in Hirschfeld ein.
Gemeinsam für den Frieden.