Die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Heidenheim fand erstmals im Cafe Emil statt. Mit 23 anwesenden Mitgliedern aus 140 leitete Erwin Härtfelder die Veranstaltung. Bürgermeisterin Susanne Feller betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung des Vereins für die Gemeinde und dankte der Vorstandschaft sowie den zahlreichen Helfern. Zu Beginn gedachte die Versammlung 4 verstorbenen Mitgliedern. Christa Sauer erinnerte mit dem Protokoll an die letztjährige Versammlung. Härtfelder präsentierte den Kassenbericht von Stefanie Koch. Die Zahlen deuten darauf hin, dass der Verein für zukünftige Projekte finanziell gut aufgestellt ist. Die Kassenprüfer und Mitglieder entlasteten die Vorstandschaft. Im Jahresbericht hob Härtfelder die zahlreichen Aktivitäten hervor: Eine Sonderausstellung im Heimatmuseum, Pflege von Ruhebänken, Renovierungen bei den 7 Quellen, Obstbaumschnittkurse und Neuanschaffungen für das Mosthaus. Unter den geselligen Ereignissen waren der Tag des Baumes, ein Vereinsausflug nach Effeltrich, das 7 Quellenfest mit Gottesdienst, Teilnahmen am Seenlandmarkt und Weihnachtsmarkt. Der Altmühlfränkische Streuobsttag in Heidenheim lockte über 50 Aussteller und 3000 Besucher an. Härtfelder hob die Obstsammlung 2024 als spezielle Herausforderung hervor. Elisabeth Kröppel, Leiterin der Obstbausparte, berichtete von einem erfolgreichen Rote-Beete-Kinderwettbewerb und überwiegend großem Interesse am laufenden Wettbewerb zur Metzger-Zwiebel. Helmut Krumbholz widmete sich der Sonderausstellung "alte Postkarten". Der "Bayerische Rundfunk" berichtete darüber. Die Mosterei verarbeitete 100 Tonnen Obst in 35 Tagen zu 12.000 Litern Saft, von denen Ende des Jahres noch 630 Beutel erhältlich waren. Das Mosthaus erwirtschaftete dadurch einen soliden Umsatz. Am Ende dankte Härtfelder allen ehrenamtlichen Unterstützern des Vereins: "Nur wenn wir zusammenhalten, bewegt sich was." Als Wahlleiterin führte Bürgermeisterin Feller die problemlos verlaufene Neuwahl durch, bei der alle bisherigen Amtsträger wiedergewählt wurden: Erwin Härtfelder als erster Vorstand, Angela Krumbholz als zweite Vorstand, Stefanie Koch als Kassiererin, Christa Sauer als Schriftführerin, Wolfgang Meier, Anneliese Schäfer und Angelika Ott als Beisitzer sowie Margit Schneider und Robert Oster als Kassenprüfer. Abschließend verkündete Härtfelder wiederkehrende Veranstaltungen und Projekte, darunter der geplante Vereinsausflug am 12. Juli nach Kulmbach und weitere Baumpflanzungen. Der Verein wird während der Kirchweih auch den Küchendienst übernehmen. Diese Maßnahmen und Aktivitäten verdeutlichen den nachhaltigen Beitrag des Heimatvereins zur Gemeinschaft und fördern den Zusammenhalt innerhalb der Heidenheimer Bevölkerung. Die rege Teilnahme und die bestätigte Vereinsführung unterstreichen das Vertrauen der Mitglieder in die gegenwärtige Ausrichtung und die langfristige Planung. Die Präsentation konkreter Projekte, wie die Pflege und Erweiterung von Grünflächen und die Unterstützung lokaler Veranstaltungen, zeigt die solide Verankerung des Vereins im kulturellen und sozialen Leben der Marktgemeinde. Ein starker Fokus auf Tradition und Gemeinschaft bleibt das Herzstück ihrer Aktivitäten, wobei besonders das vielfältige Engagement der Mitglieder in ehrenamtlicher Arbeit das Fundament des Vereins bildet.