Foto der Staatspreisverleihung (v. l. n. r.): Landrat Johann Kalb, Schulleiter BS I Christian Käser, Hanna Fehn, Schulleiterin BSII Ruth Bankmann, Anna Pieger, Chimezirim Ijebuonwu, Sina Luisa Uldiran, Leon Marcheterre, Carolin Herrnlem, Franziska Maier, Laura Seibold, Schulleiter BS III Pankraz Männlein, Stadträtin Anne Rudel.
Der Landkreis Bamberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine/-n Hausmeister/-in (m/w/d) in Teilzeit für die Staatliche Realschule Ebrach.
Der Landkreis Bamberg stellt zum 1. September 2025 mehrere Auszubildende (m/w/d) Verwaltungsfachangestellte Fachrichtung Allg. Innere Verwaltung Freistaat Bayern und Kommunalverwaltung ein.
Näheres unter:
https://www.landkreis-bamberg.de/Landratsamt/Karriere/Stellenangebote/.
Rekordzahlen: 8.765 Teilnehmer in Stadt und Landkreis Bamberg haben über 1,76 Million Kilometer gesammelt
Die Bilanz ist erneut eindrucksvoll: Vom 10. bis 30. Juni haben sich die Radfahrerinnen und Radfahrer in der Stadt und im Landkreis Bamberg ein weiteres Mal sehr erfolgreich am Wettbewerb STADTRADELN beteiligt. Das Ziel des Wettbewerbs, möglichst viele Wege mit dem Rad zurück zu legen und damit zu zeigen, wie wichtig Klimaschutz und Radverkehrsförderung sind, ging auch 2024 auf. Der Anstieg um deutlich über 1.200 Radelnde und der Rekord von über 1,76 Million geradelten Kilometern freuen Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb gleichermaßen. Das entspricht einer Strecke, die 44 Mal um die Welt führen würde. In der Stadt Bamberg fuhren die Radfahrerinnen und Radfahrer in den drei Aktionswochen beachtliche 597.360 Kilometer, im Landkreis Bamberg sogar 1.163.795 Kilometer.
In diesem Jahr blickt die Fahrradstadt Bamberg auf einen weiteren Anstieg von 2.824 auf 2.978 aktive Radelnde in 141 Teams zurück, die gemeinsam 597.360 Kilometer (damit 31.338 km mehr als 2023) geradelt sind. Dies entspricht einer Ersparnis im Vergleich zu Autofahrten von über 99 (Vorjahr 91) Tonnen CO2. „Diese Zahlen zeigen die große Bereitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger, das Rad als Fortbewegungsmittel Nummer 1 zu nutzen“, sagt Oberbürgermeister Andreas Starke. Besonders der radelnde Nachwuchs in 21 Schulen habe mit 242.850 zurückgelegten Kilometern „enorme Einsatzbereitschaft“ bewiesen. „Wir fühlen uns einmal mehr bestärkt darin, den Ausbau der Radinfrastruktur weiter voranzubringen“, so Starke.
„Das ist mit 5.787 aktiv Radelnden (2023: 4.704), 228 Teams (2023: 220), darunter 22 Schulen und 52 KiTas, 41 Unternehmen und Betriebe, 18 Vereine und Freundschaftsgruppen, 26 Verwaltungen und Behörden und, gemeinsam geradelten 1.163.795 Kilometern eine wirklich enorme Beteiligung,“ freut sich Landrat Johann Kalb über das Ergebnis im Landkreis Bamberg. „Ein besonderes Dankeschön möchte ich an unseren Kreistag richten, denn mittlerweile radelt mit 39 Parlamentariern (2023: 34) die überwältigende Mehrheit mit. Die Motivation auch über den Aktionszeitraum hinaus öfter das Rad anstelle des Autos zu nutzen, wollen wir als Landkreis ausbauen und weiter transportieren!“.
Im Wettstreit um den Titel der radaktivsten Gemeinden im Landkreis Bamberg wurden ebenfalls Spitzenwerte erreicht. Die Gemeinde Pettstadt hat hier mit 33 km pro Einwohner weiterhin die Nase vorne. Pommersfelden folgt mit 25 km pro Einwohner und Baunach mit 22 km pro Einwohner. Bei den absoluten Zahlen liegt erwartungsgemäß die größte Gemeinde – der Markt Hirschaid – mit 135.505 km an der Spitze.
Im Landkreis Bamberg fand zudem wieder ein begleitender Fotowettbewerb statt, an dem sich alle 36 Gemeinden beteiligten und an besonderen Orten ein STADTRADELN-Banner anbrachten. Fünf davon galt es zu fotografieren. Die zahlreichen Einsendungen belegen mit wie viel Engagement und Spaß die Radelnden dabei waren.
Umrahmt wurde die Aktion auch von einem breiten Programmangebot in Stadt und Landkreis Bamberg, wie z.B. die Brückentour zum Auftakt, die Frühstücks-Aktion am Radweg in Pettstadt, die Feierabendausfahrt mit Landrat Johann Kalb durch die Klosterlandschaft Ebrach und in der Stadt die Danke-Aktion für die Teilnehmenden. Außerdem hat die Lebenshilfe Bamberg in ihren Werkstätten einzigartige Schlüsselanhänger aus alten Fahrradschläuchen hergestellt, die als „Give-aways“ verteilt wurden.
Zum großen Erfolg der gesamten Aktion haben nicht nur die unzähligen Radlerinnen und Radler von jung bis alt beigetragen, sondern auch die vielen regionalen Partner, welche durch ihre großzügige Unterstützung tolle Preise ermöglichten.
Die Auszeichnungsfeier in der Stadt Bamberg wird voraussichtlich am Montag, 22.07.2024, um 16:00 Uhr auf der Nördlichen Promenade im Rahmen vom „Sommer an der Promenade“ stattfinden. Die Gewinner werden dazu noch eingeladen! Die Preisverleihung im Landkreis Bamberg ist für Montag, 23.09.2024 um 16:30 Uhr, vorgesehen. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden vorab per E-Mail informiert.
Alle Statistiken, Infos und Ergebnisse können unter stadtradeln.de/landkreis-Bamberg und stadtradeln.de/bamberg nachgelesen werden.
Rund 1100 junge Erwachsene haben 2024 ihre Abschlussprüfung an den drei Staatlichen Berufsschulen Bamberg abgelegt – zehn davon wurden für ihre herausragenden Leistungen beim Abschluss ihrer Ausbildung mit einem Staatspreis geehrt. Acht davon nahmen am 9. Juli an der Preisverleihung im Landratsamt teil.
In drei Jahren haben sich die Berufsschülerinnen und -schüler die Theorie und die Praxis des jeweiligen Berufes angeeignet. Landrat Johann Kalb und die Schulleiterinnen und Schulleiter der drei Berufsschulen Christian Käser, Ruth Bankmann und Pankraz Männlein betonten, dass jeder Beruf bestimmte Fähigkeiten und Fertigkeiten erfordere – sei es die Freude am Umgang mit anderen Menschen, das Gefühl für den Werkstoff oder ein Händchen im Umgang mit Zahlen. Landrat Johann Kalb betonte, die geehrten Absolventinnen und Absolventen sollten stolz auf ihre Leistungen sein, denn mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten seien sie herausragende Fachleute, die das Leben am Laufen halten. „Sie werden sicher die Säulen unserer Wirtschaft“, so Kalb.
Ihren Dank richteten Landrat Kalb und die Schulleiter an die Ausbildungsbetriebe, welche die Schülerinnen und Schülern auf dem Weg zum Erfolg unterstützten. Die Absolventinnen und Absolventen entließen sie mit dem Ratschlag, wagemutig zu sein, neue Wege zu gehen und sich sowohl im Beruf als auch privat weiterzuentwickeln. „Mit Ihren vielfältigen Talenten stehen Ihnen jetzt alle Türen offen. Behalten Sie den Mut bei, Fragen zu stellen und neue Wege zu gehen“, so Schulleiterin der Berufsschule II Ruth Bankmann.
Die Preisträgerinnen und Preisträger der Berufsschule I waren: Caroline Gießner (Land- und Baumaschinenmechatronikerin, wohnhaft in Hollfeld), Fabian Stalph (Kfz-Mechatroniker PKW-Technik, wohnhaft in Viereth-Trunstadt), Hanna Fehn, (Floristin, wohnhaft in Kronach) und Anna Pieger (Tischlerin, wohnhaft in Wiesenthau).
Von der Berufsschule II freuten sich Chimezirim Ijebuonwu (Mediengestalter, wohnhaft in Coburg) und Sina Luisa Uldiran (Köchin, wohnhaft in Itzgrund) über die Staatspreise.
Ausgezeichnete Absolventen der Berufsschule III waren: Carolin Herrnlem (Zahnmedizinische Fachangestellte, wohnhaft in Scheßlitz), Franziska Maier (Kauffrau im Einzelhandel, wohnhaft in Hallerndorf), Leon Marcheterre (Verkäufer, wohnhaft in Baunach) und Laura Seibold (Verwaltungsfachangestellte, wohnhaft in Zapfendorf).
Gewinnspiel zum 10. Geburtstag des Landkreisbieres
Der Landkreis Bamberg ist von einer über die Jahrhunderte gewachsenen Bierkultur geprägt, die sich in der höchsten Privatbrauereidichte weltweit widerspiegelt. Noch heute existieren 65 Brauereien im Landkreis, meist familiengeführt, handwerklich geprägt und vielfältig im Angebot ihrer Biersorten. Um diese weltweit einmalige Vielfalt zu erhalten und zu stärken, hatte Landrat Johann Kalb 2014 die Idee, ein eigenes Landkreisbier zu entwickeln. 2015 war es dann soweit: Das erste Landkreisbier mit dem Namen „36 Kreisla“ wurde vorgestellt. Der Name „36 Kreisla“ steht stellvertretend für die 36 Gemeinden des Landkreises Bamberg. Seitdem haben sich 30 Brauereien beteiligt. Weitere vier Brauereien haben sich bereits für den Sud im Jubiläumsjahr zusammengetan, der in Kürze eingebraut wird. Auch in den kommenden Jahren sind die Brauereien eingeladen, das Projekt „36 Kreisla“ zu unterstützen.
36 Kreisla" feiert 10-jähriges Jubiläum!
Das runde Jubiläum nimmt der Landkreis Bamberg gemeinsam mit allen beteiligten Brauereien zum Anlass, um bierige Aktionen zu starten. Der Start hierfür wird ein Gewinnspiel sein.
Und so geht’s:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ab sofort an der Infothek des Landratsamtes Bamberg sowie bei den beteiligten Brauereien Stempelkarten. Diese können ebenso über einen QR-Code ausgedruckt werden. Bei der Einkehr in einer der Brauereien wird dann die Karte jeweils abgestempelt.
Wurde eine Stempelkarte bei zehn verschiedenen Brauereien abgestempelt, so kann diese entweder direkt bei der Infothek des Landratsamtes oder den beteiligten Brauereien abgegeben bzw. auf dem Postweg eingereicht werden (Landratsamt Bamberg, Büro Landrat, Ludwigstr. 23, 96052 Bamberg). Einsendeschluss ist Sonntag, 15.09.2024, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen mindestens 18 Jahre alt sein.
Nach der Ziehung der Gewinner werden die Preise im Rahmen des traditionellen Bieranstichs des neuen „36 Kreislas“ am 30.09.2024 übergeben. Zu gewinnen gibt es u. a. Brauereiführungen, Bierseminare, Verzehrgutscheine, usw.
Eine Karte aller beteiligten Brauereien, die Teilnahmebedingungen sowie weitere Informationen rund um das Jubiläum gibt es im Internet unter https://www.landkreis-bamberg.de/Jubiläum-10-Jahre-36-Kreisla-/.
Hitzeschutzkampagne in Stadt und Landkreis Bamberg
Sonne und warme Temperaturen sind wohltuend und heben die Stimmung, doch es ist wichtig, sich vor den gesundheitlichen Auswirkungen von übermäßiger Sonneneinstrahlung und Hitze zu schützen.
Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und übernimmt zahlreiche wichtige Funktionen, darunter den Schutz vor äußeren Einflüssen. Der fehlende Schutz vor Sonnenstrahlen kann jedoch schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Sonnenbrand ist die unmittelbarste Folge von übermäßiger UV-Strahlung. Symptome umfassen Rötung, Schwellung, Schmerzen und in schweren Fällen Blasenbildung. Wiederholte Sonnenbrände, insbesondere in der Kindheit, erhöhen das Risiko für Hautkrebs erheblich. Deshalb wird empfohlen, Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) auf alle exponierten Hautstellen aufzutragen und dieses alle zwei Stunden und nach dem Schwimmen oder starkem Schwitzen zu erneuern. Die direkte Sonne sollte gemieden werden – besonders zwischen 11:00 und 15:00 Uhr, wenn die UV-Strahlung am stärksten ist. Leichte, helle Kleidung, die die Haut bedeckt, bietet zusätzlichen Schutz. Ein breitkrempiger Hut schützt Gesicht und Nacken, während Sonnenbrillen mit UV-Schutz die Augen vor schädlicher Strahlung bewahren.
Während der Sonnenschutz hauptsächlich darauf abzielt, die Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung zu bewahren, spielt der Hitzeschutz eine entscheidende Rolle beim Schutz des gesamten Körpers vor den negativen Folgen extremer Temperaturen. Hitze kann schwerwiegende Gesundheitsschäden hervorrufen, wie Hitzekrämpfe, Hitzeerschöpfung und im Extremfall den Hitzeschlag, einen lebensbedrohlichen Notfall.
Hitze führt zu vermehrtem Schwitzen, was zu einem erheblichen Verlust von Körperflüssigkeiten und Elektrolyten führt. Eine wesentliche Maßnahme ist eine ausreichende Hydratation. Um den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten, muss regelmäßig Wasser getrunken werden. Durstgefühl ist bereits ein Warnsignal des Körpers, denn es setzt erst ein, wenn bereits viel Flüssigkeit verloren wurde.
Anstrengende körperliche Aktivitäten sollten bei starker Hitze vermieden werden und in die kühleren Morgen- oder Abendstunden verlegt werden. Wenn möglich, ist es insbesondere während der Mittagszeit ratsam, sich in kühlen Räumen aufzuhalten. Eine lauwarme Dusche oder feuchte Tücher helfen dabei, die Körpertemperatur zu regulieren.
Ernstzunehmende Warnzeichen des Körpers bei hohen Temperaturen sind: Kreislaufbeschwerden, Muskelkrämpfe, heftige Kopfschmerzen, Erbrechen, Bewusstseinstrübung.
Alleinstehende ältere und pflegebedürftige Menschen, Säuglinge und Kleinkinder, erkrankte Menschen und Menschen, die im Freien arbeiten oder Sport treiben, sind bei Hitzewellen besonders gefährdet. Deshalb ist es an Tagen mit starker Hitze besonders wichtig, aufeinander zu achten und andere zu unterstützen.
Während der Sonnenschutz vor allem die Haut vor schädlicher UV-Strahlung schützt, bewahrt der Hitzeschutz den gesamten Körper vor den negativen Folgen extremer Temperaturen. Beide Schutzmaßnahmen sind notwendig, um sowohl akute als auch langfristige Gesundheitsprobleme zu verhindern.
Das Tragen von Schutzkleidung, die Nutzung von Sonnenschutzmitteln, das Hydrieren und das Aufsuchen kühler Orte sind integrale Bestandteile um sich vor den gesundheitlichen Auswirkungen von Sonne und Hitze zu schützen. Mit diesen einfachen, aber effektiven Maßnahmen im Alltag, kann die sommerliche Wärme genossen werden und gleichzeitig die Gesundheit geschützt werden.
Die GesundheitsregionPlus Bamberg und das Gesundheitsamt Bamberg haben aktuelle Informationen zu Hitzeschutzmaßnahmen, mit weiterführenden Tipps und Hinweisen, sowie Sonnencremeproben, in der Infothek im Landratsamt Bamberg ausgelegt.
Auch in den Gemeinden des Landkreises, können Interessierte verschiedene kostenfreie Informationsmaterialien, wie den beliebten Hitzeknigge des Umweltbundesamtes erhalten. Ebenso im Rathaus am ZOB und in einigen Apotheken Bambergs.
Auf der Website der BZgA www.klima-mensch-gesundheit.de können online Informationen und Empfehlungen zum Sonnen- und Hitzeschutz nachgelesen werden.
Um auf die Wichtigkeit von Sonnen- und Hitzeschutzmaßnahmen aufmerksam machen und um hitzebedingte gesundheitliche Auswirkungen für möglichst viele Personengruppen zu vermeiden, finden im Rahmen der Hitzeschutzkampagne in Stadt und Landkreis Bamberg, verschiedene Aktionen zur Aufklärung und Sensibilisierung statt.
Initiiert werden die Aktionen von einem Netzwerk bestehend aus der GesundheitsregionPlus Bamberg, dem Gesundheitsamts Bamberg, dem Fachbereich Klimaschutz des Landratsamts Bamberg, der Klima- und Energieagentur Bamberg, dem Büro für Nachhaltigkeit und dem Amt für Inklusion der Stadt Bamberg.