Der Landkreis Bamberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine/n Fachcontroller - Jugendhilfe (m/w/d) im Fachbereich 22 - Jugend und Familie).
Der Landkreis Bamberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine/n Leitung der Kreiskasse (m/w/d) im Fachbereich Finanzen.
Näheres unter: https://www.landkreis-bamberg.de/Landratsamt/Karriere/Stellenangebote/.
Im Markt Zapfendorf erfolgt die Sammlung "gefährlicher Abfälle" am
Bei Fragen zur Entsorgung stehen die Mitarbeiter des Fachbereichs Abfallwirtschaft unter den Rufnummern 09 51/85-706 bzw. 85-708 gerne zur Verfügung.
Die ausführlichen Informationen zu Problemmüll, mit allen Hinweisen finden Sie auf der Homepage des Landkreises Bamberg unter https://www.landkreis-bamberg.de
Probealarm am 11. September, 11.00 Uhr; Bürgertelefon des Landkreises beantwortet Fragen
Am 11. September 2025 findet der diesjährige bundesweite Warntag statt. Der Warntag ist ein Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen. An ihm sollen in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel zur Warnung der Bevölkerung erprobt werden. Pünktlich um 11.00 Uhr werden zeitgleich in allen 16 Bundesländern, in den Landkreisen und in den Kommunen mit einem Probealarm die Warnmittel wie etwa Sirenen und Lautsprecherwagen ausgelöst. Im gesamten Landkreis Bamberg wird die Warnung ebenfalls über die Notfallinformations- und Nachrichten App NINA erfolgen (www.bbk.bund.de/NINA).
Das Ziel ist zum einen, die technische Warninfrastruktur einer Belastungsprobe zu unterziehen und zum anderen, der Bevölkerung Wissen zum Thema Warnung zu vermitteln. Nur wenn die Abläufe der Warnung vertraut sind, kann man im Ernstfall entsprechend reagieren. Eine Warnung vor Gefahren hilft, Menschen zu schützen. Sie bietet wichtige Informationen und erste Empfehlungen, wie Betroffene bei einem plötzlich eintretenden Ereignis bestmöglich reagieren können.
Bürgertelefon des Landkreises beantwortet Fragen
Zum diesjährigen Warntag bietet das Landratsamt Bamberg Bürgerinnen und Bürgern erstmalig die Möglichkeit, sich über das Bürgertelefon an das Landratsamt zu wenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei Fragen rund um die Notfallinformations- und Nachrichten App NINA zur Verfügung und helfen auch bei Problemen bei der Bedienung oder Installation der App. Die Warn-App ist ein wichtiges Instrument, um die Bevölkerung im Ernstfall schnell und zuverlässig zu informieren. Das Bürgertelefon ist am 11. September von 11 bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 0951/85-360 geschaltet.
Sirenen in mehreren Landkreisgemeinden
An der Warnung mit Sirenen werden folgende Gemeinden teilnehmen:
| • | Stadt Baunach |
| • | Gemeinde Bischberg (außer Sirenenstandort Rothofweg) |
| • | Markt Burgebrach |
| • | Gemeinde Frensdorf (außer im Ortsteil Obergreuth). |
| • | Gemeinde Pommersfelden mit den Ortsteilen Schweinbach und Weiher |
| • | Gemeinde Schönbrunn |
| • | Gemeinde Viereth-Trunstadt (außer in den Ortsteilen Stückbrunn und Weiher) |
In diesem Jahr werden außerdem in Dörfleins, Dreuschendorf, Hirschaid, Priesendorf, Reichmannsdorf, Stegaurach und Wattendorf mobile Lautsprecher- und Sirenenanlagen eingesetzt.
Nicht alle Gemeinden im Landkreis Bamberg nehmen am Warntag teil, da die technischen Voraussetzungen in den Orten noch nicht überall vorliegen. Im Rahmen der Umstellung der Sirenen auf digitale Alarmierung wird jedoch in den nächsten Jahren die Warnung der Bevölkerung flächendeckend möglich werden.
Warnung über Cell Broadcast
Auch in diesem Jahr wird die Bevölkerung zudem über den Kanal Cell Broadcast auf Mobiltelefonen gewarnt. Dieser ermöglicht es, Warnungen schnell und zielgenau an eine große Anzahl von Menschen zu versenden. Die Übersendung von Warnmeldungen über Cell Broadcast ist ein anonymes Verfahren, das die Empfangsbereitschaft des Mobilfunkendgerätes nutzt. So können in einem potenziellen Gefahrengebiet befindliche Mobilfunkendgeräte mit einer Warnmeldung angefunkt werden, ohne dass eine vorherige Registrierung oder die Angabe von personenbezogenen Daten notwendig sind.
Der Bundesweite Warntag wird seit 2020 durchgeführt und ergänzt den im Freistaat Bayern im Frühjahr eines jeden Jahres durchgeführten landesweit einheitlichen Probealarm. Seit 2023 ist der Warntag jährlich für den zweiten Donnerstag im September angesetzt.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.bbk.bund.de/bundesweiter-warntag
18 öffentliche Trinkbrunnen im Bamberger Land; kostenloses Trinkwasser auch im Landratsamt
Wenn die Temperaturen steigen, wird ausreichendes Trinken besonders wichtig. Der Landkreis Bamberg macht es seinen Bürgern und Besuchern leicht: An insgesamt 18 öffentlichen Trinkwasserbrunnen können sie kostenfrei ihre Trinkflaschen auffüllen und sich erfrischen, elf im Landkreis, sieben weitere in der Stadt Bamberg. Alle Standorte sind im Geoportal des Landkreises zu finden: https://geoportal.landkreis-bamberg.de/tinyurl/3w6.
Die Brunnen bieten nicht nur willkommene Abkühlung an heißen Tagen, sondern schonen gleichzeitig die Umwelt, da weniger Plastikflaschen verbraucht werden. So kann jeder seinen Durst stillen, ohne unnötigen Müll zu produzieren. Die Brunnen lassen sich einfach bedienen und bieten eine hygienische Lösung für die Trinkwasserversorgung unterwegs.
Der Landkreis plant, das Netz der öffentlichen Trinkbrunnen weiter auszubauen. Vor allem an stark besuchten Plätzen und beliebten Ausflugszielen sollen weitere Brunnen entstehen. Ziel ist es, die Wertschätzung für das hochwertige Lebensmittel Trinkwasser im Alltag zu steigern.
Refill-Stationen als zusätzliches Angebot
Zusätzlich zu den öffentlichen Trinkbrunnen gibt es im Landkreis sog. Refill-Stationen. Geschäfte mit regelmäßigen Öffnungszeiten bieten hier die Möglichkeit, kostenlos mit Leitungswasser aufzufüllen. Besonders für Wanderer und Radfahrer sind diese Stationen eine praktische Lösung. Auch das Landratsamt Bamberg beteiligt sich an dieser Initiative: Im Foyer des Hauptgebäudes in der Ludwigstraße 23 können Bürgerinnen und Bürger kostenfrei Trinkwasser in Becher oder mitgebrachte Flaschen abfüllen. Die Refill-Stationen erkennt man am Aufkleber mit dem blauen Wassertropfen.
Die genauen Standorte der Refill-Stationen sind ebenfalls im Geoportal des Landkreises zu finden: https://geoportal.landkreis-bamberg.de/tinyurl/3w7
Weitere Informationen gibt es zudem unter www.trinkwasser-unterwegs.de und www.refill-deutschland.de.
Reformierte Schuleingangsuntersuchung auch in Stadt und Landkreis Bamberg
Ab Herbst 2025 wird in Stadt und Landkreis Bamberg die reformierte Schuleingangsuntersuchung (rSEU) eingeführt. Ziel ist es, Kinder noch früher und gezielter zu unterstützen, damit der Übergang vom Kindergarten in die Schule gut gelingt. Die Reform folgt einem neuen Verständnis: Nicht mehr die Frage „Ist ein Kind schulfähig?“ steht im Mittelpunkt, sondern „Was braucht dieses Kind, um erfolgreich lernen zu können?“
Hintergrund dieser Umstellung ist das Konzept „Gesundheits- und Entwicklungsscreening im Kindergartenalter“ (GESiK), das zuvor erfolgreich im Rahmen eines Pilotprojekts erprobt wurde. Bereits im Juli 2018 hatte der Bayerische Ministerrat die flächendeckende Einführung beschlossen. Nun folgt die konkrete Umsetzung in der Region Bamberg.
Was ist neu an der Untersuchung?
Die wichtigsten Neuerungen auf einen Blick: Der Untersuchungszeitpunkt wird um ein Jahr vorverlegt und das Spektrum der Tests erweitert. Künftig werden unter anderem auch Rechenvorläuferfähigkeiten, visuelle Wahrnehmung und Grobmotorik kindgerecht erfasst. So lassen sich Entwicklungsverzögerungen oder körperliche Einschränkungen früher erkennen. Die betroffenen Kinder können dadurch gezielter gefördert werden – und das noch vor dem eigentlichen Schuleintritt.
Wichtig zu wissen: Am Einschulungsalter ändert sich nichts. Die reformierte Schuleingangsuntersuchung ersetzt die bisherige Schuleingangsuntersuchung. Dabei liegt der Fokus künftig stärker auf individuelle Fördermöglichkeiten. Die Untersuchung soll helfen, im Bedarfsfall Unterstützungsangebote zu mobilisieren und allen Kindern einen guten Schulstart zu ermöglichen.
Schrittweise Einführung mit Übergangszeit
Ab Herbst 2025 werden erstmals alle Kinder, die zwischen dem 1. Oktober 2019 und dem 30. September 2020 geboren sind, zur reformierten Schuleingangsuntersuchung eingeladen. Eltern von Kindergartenkindern im Landkreis erhalten die Einladung direkt über die jeweilige Einrichtung. Eltern von Kindern, die einen Kindergarten in der Stadt Bamberg besuchen oder keine Einrichtung besuchen, bekommen die Informationen per Post vom Gesundheitsamt zugesandt. Zu den Kindern, die regulär vor der Einschulung stehen und im Rahmen der reformierten Schuleingangsuntersuchung untersucht werden, werden künftig auch Schritt für Schritt jüngere Kinder eingeladen.
Bis zur vollständigen Umsetzung der reformierte Schuleingangsuntersuchung ist mit einer Übergangszeit von drei bis vier Jahren zu rechnen.
Weitere Informationen
Weitere Informationen finden Eltern auf der Homepage des Landkreises Bamberg unter https://www.landkreis-bamberg.de/Schuleingangsuntersuchung/
Ein Vortrag des Pilzsachverständigen Andreas Reder im Bauernmuseum Bamberger Land
Fränkische Flur im Pilzfieber: Ein spannender Vortrag entführt in die geheimnisvolle Welt dieser faszinierenden Gewächse.
Wenn der Sommer langsam in den Herbst übergeht, beginnt die Hochsaison für Pilzfreunde. Wälder und Wiesen im Landkreis Bamberg verwandeln sich dann in ein Paradies für Sammler, Naturbeobachter und Liebhaber kulinarischer Besonderheiten. Passend zur aktuellen Sonderausstellung „Faszination Pilz: Wunderwelt zwischen Himmel und Erde“ lädt das Bauernmuseum Bamberger Land in Frensdorf am Samstag, 6. September 2025 um 19:00 Uhr zu einem spannenden Abendvortrag ein.
Mit Andreas Reder, einem erfahrenen und geprüften Pilzsachverständigen, steht an diesem Abend ein echter Kenner der heimischen Mykologie Rede und Antwort. Unter dem Titel „Spätsommerliche Pilze im Landkreis Bamberg“ gibt Reder faszinierende Einblicke in das vielgestaltige Reich der Pilze – von aromatischen Speisepilzen bis hin zu spektakulären, aber mitunter gefährlichen Doppelgängern.
In seinem Vortrag nimmt er das Publikum mit auf eine bildreiche Reise durch die Pilzflora unserer Region, erklärt ökologische Zusammenhänge, stellt ausgewählte Arten vor und räumt mit populären Irrtümern rund ums Pilze sammeln auf.
Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf sicheren Bestimmungsmerkmalen, den ökologischen Funktionen von Pilzen sowie praktischen Tipps für die eigene Pilzsuche – immer mit dem Ziel, den respektvollen und verantwortungsvollen Umgang mit der Natur zu fördern.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an interessierte Laien als auch an erfahrene Sammler. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem offenen Austausch – Fragen sind ausdrücklich erwünscht!
Der Eintritt für den Vortrag beträgt 7,-€, eine Voranmeldung ist unter https://www.bauernmuseum-frensdorf.de/de/veranstaltungen/pilzvortrag oder unter bauernmuseum@Lra-ba.bayern.de möglich, je nach Verfügbarkeit sind auch Tickets an der Abendkasse für 8,50 € erhältlich.
Weitere Informationen zur Ausstellung und zum Vortrag erhalten Sie auf der Website des Bauernmuseums Bamberger Land: www.bauernmuseum-frensdorf.de
Mehr Teilnehmer, mehr Teams, mehr Kilometer:
Beeindruckende Bilanz in Stadt und Landkreis Bamberg.
So sieht echte Fahrradbegeisterung aus: Beim STADTRADELN 2025, das vom 23. Juni bis 13. Juli stattfand, haben 9.856 Radlerinnen und Radler in Stadt und Landkreis teilgenommen – rund 1.000 mehr als im vergangenen Jahr. Sowohl in der Stadt (3.368) als auch im Landkreis (6.488) legten sich mehr Radlerinnen und Radler ins Zeug. Und das hat sich gelohnt: Nur knapp wurde die zwei Millionen Marke bei den gefahrenen Kilometern verpasst: 1.951.728 Kilometer kamen zusammen, damit konnten 320.000 Kilogramm Co2 eingespart werden. „Die Radlerinnen und Radler in Stadt und Landkreis haben beim STADTRADELN 2025 wieder einmal bewiesen, dass wir eine echte Fahrradregion sind. Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit Begeisterung gemeinsam dabei waren!“, betonen Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb.
Sowohl in der Stadt mit 681.184 Kilometer (2024: 597.360 km), als auch im Landkreis mit 1.270.544 Kilometer (2024: 1.163.795 km) konnte das Ergebnis deutlich gesteigert werden. Die Stadt Bamberg liegt mit diesem tollen Ergebnis derzeit bayernweit auf dem ersten Platz, bundesweit auf Platz 2 der Kommunen vergleichbarer Größe.
Neben Klimaschutz steht beim STADTRADELN vor allem der gemeinsame Spaß im Vordergrund. Weshalb besonders erfreulich ist, dass insgesamt 402 Teams an den Start gegangen sind: 150 in der Stadt (2024: 141), 252 im Landkreis (2024: 228).
Die Preisverleihung für die erfolgreichsten Teams in der Stadt Bamberg fand bereits im Innenhof des Rathauses Maxplatz statt. „Bambergs Radelite“ ragt dabei mit beeindruckenden 1.877 gefahrenen Kilometern pro Kopf heraus. Unter den Teams „10 und mehr aktiv Radelnden mit den meisten Radkilometern“ belegt erneut Bosch Bamberg den ersten Platz mit 25.714 Kilometern. Auch die Schulen waren in der Stadt wieder stark vertreten. 23 Schulteams haben teilgenommen: Alle Gymnasien, Realschulen und Mittelschulen sowie 7 von 13 Grundschulen. Das Clavius-Gymnasium besticht dabei mit 535 Radelnden – dem größten Team mit knapp 114.000 (!) erradelten Kilometern. Damit liegt die Schule beim bayernweiten SCHULRADELN derzeit auf Platz 1 und ist auch bundesweit ganz vorne mit dabei. Auf Platz 2 folgt das E.T.A.-Hoffmann-Gymnasium mit beachtlichen 62.615 Kilometern. Erstmals gab es in der Stadt auch eine eigene Kita-Sonderkategorie mit 14 teilnehmenden Teams. Dritter Bürgermeister Wolfgang Metzner ging wieder mit gutem Beispiel voran und verzichtete als STADTRADELN-Star komplett auf das Auto.
56 Kindergärten im Landkreis dabei
Der Landkreis Bamberg liegt bayernweit in seiner Größenklasse auf Platz 1 bei den Kilometern pro Einwohner und verzeichnete erneut erfreuliche Steigerungen: Insgesamt nahmen diesmal 56 Kindergärten teil – vier mehr als im Vorjahr. Auch im Bereich der Schulen waren 28 Bildungseinrichtungen (2024: 22) mit rund 100 Schulklassen aktiv dabei. Noch vor Ende des Schuljahres wurden deshalb attraktive Preise an die engagierten Kindergärten und Schulen vergeben, die sich über die Auszeichnungen sehr freuten.
Umrahmt wurde das STADTRADELN von einem breiten Programmangebot in Stadt und Landkreis Bamberg, wie z.B. die Wasserschutzgebiet-Tour zum Auftakt, die Feierabendausfahrt mit Landrat Johann Kalb zur historischen Kellergasse nach Unterhaid und die Danke-Aktionen für die Teilnehmenden in Stadt und Landkreis. Im Landkreis Bamberg fand das STADTRADELN in diesem Jahr zum 10. Mal statt. Aus diesem Anlass wurden zehn Jubiläumstouren angeboten, die in fast alle Himmelsrichtungen des Landkreises führten und auf große Resonanz stießen Für jeden Geschmack und jedes Alter war etwas dabei! Vor allem die Kinder und Jugendlichen zeigten sich von der Beats&Bikes-Aktion auf der PumpTrack-Anlage in Litzendorf begeistert und drehten dort bis in die Abendstunden ihre Runden.
Die Preisverleihung für den Landkreis Bamberg findet am 23. September 2025 statt. Die vielen Preisträger werden dazu schriftlich eingeladen. Zudem bedankt sich der Landkreis Bamberg bei seinen kreisangehörigen Kommunen durch die Stiftung von Bäumen, Fahrradabstellanlagen und Sitzbänken, um die nachhaltige Mobilität weiter zu fördern.