Der Landkreis Bamberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt mehrere Mitarbeiter in Voll- bzw. Teilzeit für die Fachbereiche Finanzen (TVöD 7) und Soziales (TVöD 9a), unbefristet.
Der Landkreis Bamberg stellt zum nächstmöglichen Zeitpunkt, unbefristet, eine/n Verwaltungsfachangestellte/r (m/w/d) als Sachbearbeiter/in für „Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts“ im Jobcenter des Landkreises Bamberg ein.
Das „Bamberger Weihnachtskistla“ ist wieder da.
Das beliebte „Weihnachts-Schlemmerkistla“, gefüllt mit regionalen Spezialitäten ist ab sofort am Stand der Genusslandschaft Bamberg auf dem Bamberger Weihnachtsmarkt erhältlich. Zur Eröffnung der Weihnachtssaison auf dem Maxplatz haben Landrat Johann Kalb und Bürgermeister Jonas Glüsenkamp es sich nicht nehmen lassen und die neue Ausgabe des „Bamberger Weihnachtskistlas“ am Stand der Regionalkampagne vorgestellt. Neben dem Weihnachtskistla werden zudem auch weitere regionale Produkte und Glühwein am Stand angeboten.
Liebevoll gestaltet und gepackt wird das Geschenkekistla auch in diesem Jahr von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bamberger Lebenshilfe Werkstätten. In diesem Jahr sind folgende Köstlichkeiten im Geschenkekörbchen: eine Flasche Wein von der Bürgerspitalstiftung und das aktuelle 36 Kreisla Bier. Ein Quittenlikör von der Edelobstbrennerei und Sektmanufaktur Schilling sowie ein Honig von der Imkerei Metzner. Ein fairer Kaffee von der Lebenshilfe Bamberg und Hanfschokoherzen vom Naturgarten Stegaurach, Eiernudeln vom Biohof Merkel und ein Fruchtaufstrich von Hofmanns volle Gläser. Alles regionale Produkte, die in der Weihnachtszeit nicht fehlen dürfen. Mit dem Kauf tun Sie nicht nur Ihren Lieben etwas Gutes, sondern unterstützen die regionalen Anbieter und die Lebenshilfe in Bamberg.
Damit liefern der Fachbereich „Nachhaltige Entwicklung“ des Landratsamtes Bamberg und das Büro für Nachhaltigkeit der Stadt Bamberg die perfekte Antwort auf die Frage: „Was schenke ich einem lieben Menschen zu Weihnachten?“
Schnell sein und „Weihnachtskistla“ sichern!
Das immer schnell vergriffene „Kistla“ kann ab sofort entweder in der Lebenshilfe-Werkstatt GRÜNE OASE in der Ohmstraße 1 oder auch im Stiftsladen der Bürgerspitalstiftung in der Hauptwachstraße 9 in Bamberg in limitierter Auflage (700 Stück) zum Preis von jeweils 35 Euro erworben werden.
Sie können gerne das „Kistla“ auch telefonisch bei der Lebenshilfe reservieren (Tel.: 09 51/18 97-20 36).
Abholzeiten bei der Lebenshilfe sind Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 14 Uhr und im Stiftsladen zu den bekannten Öffnungszeiten.
Neuer Förderflyer „Streuobst“, 3-jähriger Schnittkurs und Seminar „Agroforst“.
Im Rahmen seines Streuobst-Projektes „Landkreis Bamberg - Streuobst hat hier Tradition“ hat der Landschaftspflegeverband einen Flyer herausgebracht, der die verschiedenen Fördermöglichkeiten im Bereich Streuobst zusammenfasst. Zum einen zur Pflanzung und zum Schnitt von Obstbäumen, zum anderen aber auch zur Pflege von Streuobstwiesen. Der übersichtliche Flyer kann auf der Homepage des LPV unter https://lpv-bamberg.de/weiteres/download/ heruntergeladen werden und ist beim Landschaftspflegeverband und an der Infothek des Landratsamtes erhältlich.
Das Streuobst-Projekt wird im Rahmen des Streuobstpakts Bayerns vom Umweltministerium gefördert und hat das Ziel, die bestehenden Streuobstbestände im Landkreis Bamberg langfristig zu sichern und neue Streuobstwiesen und -äcker anzulegen.
Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts ist die Schulung von Eigentümern, Flächennutzern und gemeindlichen Bauhofmitarbeitern im fachgerechten Obstbaumschnitt. Deshalb bietet der Landschaftspflegeverband in Kooperation mit den Kreisfachberatern am Landratsamt 2024 wieder Schnittkurse an.
Unter anderem gibt es ab 2024 einen auf drei Jahre angelegten Praxis-Intensivkurs für Interessierte, die sich schon mit den Grundlagen des Obstbaumschnitts auskennen und ihre Kenntnisse in der Praxis vertiefen wollen. Außerdem veranstaltet der Landschaftspflegeverband am 25. Januar 2024 ein Seminar zum Thema „Streuobst und Agroforst. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite https://lpv-bamberg.de/ueber-uns/aktuelles-exkursionen/.
Rund 40 weibliche sowie männliche Adventsengel jedes Alters erhellen Senioren im Landkreis die Vorweihnachtszeit.
Viele Landkreisbürgerinnen und -bürger kamen dem Aufruf der Ehrenamtsbeauftragten des Landkreises Friederike Straub nach und meldeten sich als ehrenamtliche Landkreis-Adventsengel. Rund 40 Engel aus 30 verschiedenen Gemeinden fanden sich bisher – und täglich kommen weitere hinzu. Bezüglich Alter und Geschlecht der Engel gibt es keine Beschränkungen: derzeit gibt es weibliche und männliche Engel zwischen 10 und 65 Jahren. Egal, ob Engelskostüm oder Alltagskleidung – auch in Bezug auf die Kleiderwahl sind den Landkreisengeln keine Grenzen gesetzt. „Das Wichtigste ist alten Menschen in Heimen Zeit zu schenken“, so Straub.
Bisher sind rund 40 Aktionen der einzelnen Engel im Landkreisgebiet geplant. Die Adventsengel besuchen Seniorenheime und erhellen den Bewohnerinnen und Bewohnern die Adventszeit: mit Vorlesen, Basteln, Musik, Bingo sowie Turn- und Gesangsvorführungen.
Unterstützt werden die Engel auch von den Auszubildenden des Landratsamtes: Die Einnahmen ihres Verlaufsstands am Martinimarkt im Bauernmuseum spenden sie für diesen Zweck. Landrat Johann Kalb stockt die eingenommenen 860 Euro auf 1000 Euro auf. „Eine solche Aktion unterstütze ich gerne! Ich bedanke mich herzlich bei allen Adventsengeln und auch für den tollen Einsatz unserer Azubis!“, so Landrat Kalb.
Mit den bevorstehenden Festtagen steht auch wieder der Kauf eines Weihnachtsbaumes an. Immer wieder stellen Polizeibeamte fest, dass die Tannenbäume auf abenteuerliche Weise im Auto nach Hause gefahren werden. Da ragt der Baum aus dem Schiebedach oder schaut seitlich zum Beifahrerfenster heraus. Damit gefährden die Hobbytransporteure sich und andere. Um Bußgeld und Verwarnungen zu vermeiden, raten die Polizeiinspektion Bamberg-Land und das Landratsamt Bamberg, nicht mit ungesicherter Ladung herumzufahren. Denn: Wenn ein Unfall passiert, kann die Versicherung Rückerstattung fordern, weil fahrlässiges Verhalten vorliegt.
Das Landratsamt weist darauf hin, dass der Baum im Auto die Sicht nicht versperren darf. Der Blick in die Spiegel muss frei sein. Wird der Baum auf dem Dach transportiert, ist er fest zu verzurren. Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten dürfen durch die Baumäste nicht verdeckt werden. Falls er mehr als einen Meter über das Heck des Wagens hinausragt, muss eine rote Warnfahne oder ein quer zur Fahrtrichtung pendelndes Schild am Ende des Stammes angebracht sein. Bei Dunkelheit ist stattdessen eine Kombination aus roter Leuchte und rotem Rückstrahler erforderlich. Die Sicherungsmittel dürfen nicht höher als 1,5 Meter über der Fahrbahn angebracht werden. Offene Kofferraumklappen sind festzubinden, so dass sie nicht während der Fahrt aufgehen können. Dabei sollte auch darauf geachtet werden, dass keine Abgase ins Auto gelangen können. Natürlich darf der Weihnachtsbaum auch nicht vorne oder seitlich aus dem Fahrzeug herausragen und so andere Verkehrsteilnehmer gefährden.
Bioabfälle können in der Tonne festfrieren - Tipps der Abfallberatung beachten!
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Bamberg macht darauf aufmerksam, dass es bei jetzt wieder eisigen Nachtemperaturen besonders wichtig ist, sich um die Biotonne zu kümmern, denn bei strengem Frost kann der organische Inhalt festfrieren.
Dies kommt vor allem dann vor, wenn die braune Tonne bereits am Vorabend über Nacht zur Leerung bereitgestellt wird. Ist der Bioabfall eingefroren, versuchen die Mitarbeitenden der Entsorgungsfirma mit Hilfe der Fahrzeugschüttung den Inhalt der Biotonne locker zu rütteln.
Manchmal lassen sich die Behälter jedoch trotz aller Bemühungen nicht vollständig leeren, denn die Müllwerker können die Gefäße nicht beliebig oft und heftig an der Schüttung anschlagen. Gerade bei Minusgraden besteht das Risiko, dass die Kunststoffbehälter dadurch Risse bekommen. So kann es leider vorkommen, dass nicht vollständig geleerte Behälter zurückbleiben müssen.
Um den Nutzern zu vermitteln, dass ein Leerungsversuch stattgefunden hat, lassen die Fahrzeugbesatzungen die Deckel der betroffenen Biotonnen offen.
Damit es nicht so weit kommt, ist es wichtig, die braune Biotonne während der Frostperiode in einer Garage, einem Schuppen oder zumindest an einer windgeschützten Hauswand aufzustellen. Wird sie erst am Tag der Leerung an die Straße gestellt, ist die Wahrscheinlichkeit des Festfrierens geringer. Allerdings besteht nicht bei jedem diese Möglichkeit.
| Daher hat die Abfallberatung einige Tipps für den Umgang mit der Biotonne in der kalten Jahreszeit: | |
| • | Wichtigster Grundsatz: Möglichst wenig Flüssigkeit in die Biotonne! Feuchte Bioabfälle (z. B. Kaffeefilter) deshalb in der Küche abtropfen und antrocknen lassen. |
| • | Kompostierbare Abfälle nicht lose in die Tonne werfen. Entweder in Zeitungspapier einwickeln oder in Papiertüten sammeln, dadurch wird überschüssige Feuchtigkeit gebunden. |
| • | Das Mischen mit trockenen Gartenabfällen eignet sich gut, um Feuchtigkeit zu reduzieren. |
| • | Abhilfe gegen das Festfrieren der organischen Abfälle schafft ebenfalls das Auslegen der Biotonne mit etwas Pappe oder zusammengeknülltem Zeitungspapier. |
| • | Äste und andere Bioabfälle, die sich in der Tonne verkeilen könnten, bitte vorher zerkleinern. Auch das zu starke Verdichten von Bioabfällen kann eine vollständige Leerung der Biotonne erschweren. Besondere Vorsicht ist in diesem Zusammenhang mit nassem Laub geboten. |
Sitzt der Inhalt der Biotonne am Tag der Entleerung trotzdem fest, sollte man versuchen, ihn mit einem Besenstiel oder Spaten aufzulockern, damit die Bioabfälle aus dem Behälter rutschen können. Dies ist nicht Aufgabe der Mitarbeitenden des Entsorgers, sondern desjenigen, der die Tonne nutzt. Damit gelten im Landkreis Bamberg die gleichen Regelungen wie auch in anderen bayerischen Städten und Landkreisen, in denen eine Biotonne angeboten wird.
Bei Fragen zur Abfallwirtschaft steht die Abfallberatung des Landkreises gerne zur Verfügung (Tel.: 09 51/85-706 oder 85-708 bzw. abfallberatung@Lra-ba.bayern.de)