Zu Ende gegangen ist mit dem letzten Wochenende die diesjährige TT-Saison, die erstmalig seit der Saison 2018/2019 wieder regulär und vollständig zu Ende gespielt wurde. Bei den vier Aktiven-Mannschaften des TVW erzielte die Zweite als Meister in der Bezirksklasse Odenwald das beste Ergebnis. Alle anderen Teams konnten ihre Klasse halten, teils unter sehr schwierigen Bedingungen und mit großen Aufstellungssorgen, denn in der Post-Corona-Zeit ist die Personalsituation in allen Teams sehr angespannt.
Bezirksliga:
TV Wersau I - TV Nieder-Beerbach I — 8:8
TTC Pfungstadt II - TV Wersau I — 9:6
SVS Griesheim I - TV Wersau I — 7:9
Mit drei Punkten aus den letzten Spielen hat unsere Erste die Saison beendet und mit 21:19 Punkten wurde letztendlich Platz 4 erreicht. Möglich wurde diese Platzierung durch die sehr guten Leistungen von Torsten Schulz (27:7 Siege) und Simon Riegsinger (11:3 Siege) im vorderen Paarkreuz - hinzu hatte man mit Torsten Schulz/Frank Heisel (13:2 Siege) das drittbeste Doppel in der Bezirksliga. Leider musste man zu oft mit Ersatzstellungen antreten, so dass eine bessere Punktzahl und Platz 2 durchaus möglich gewesen wäre.
Bezirksklasse:
TTC Mümling-Grumbach I - TV Wersau II — 4:9
TV Wersau II -KSG Kreidach I — 9:3
SKG Ober-Mumbach I - TV Wersau II — 9:6
Ein kurioses Saisonende nahm die Bezirksklasse Odenwald - nachdem unsere Zweite an Spieltag 6 die Tabellenführung übernommen hatte, musste man am letzten Spieltag nach der Niederlage beim Tabellenvierten in Ober-Mumbach um die Meisterschaft bangen. Doch der Zweitplatzierte vom TV Beerfelden konnte die Vorlage nicht nutzen und verlor zuhause gegen den Tabellendritten aus Ober-Kainsbach denkbar knapp. Somit konnte unsere Zweite eine unerwartete Meisterschaft feiern. Basis hierfür war, dass alle eingesetzten Stammspieler über die Gesamtsaison mehr Einzel gewannen als verloren - hervorzuheben dabei Dirk Keßler mit 23:10 Siegen im vorderen Paarkreuz, Rainer Vollrath und Alexander Fornoff mit je 19:7 Siegen in der Mitte, und Patrick Keil mit 15:7 Siegen im unteren Paarkreuz. Auffallend dagegen die Schwäche in den Doppeln - hier konnten nur 27 der ausgetragenen 60 Doppel siegreich gestaltet werden. Damit spielt unsere Zweite in der kommenden ebenfalls in der Bezirksliga.
Unser Meister-Team mit (von links nach rechts) Patrick Keil, Alexander Fornoff, Philipp Bernhard, Dirk Keßler, Henning Beck und Heiko Schulz. Auf dem Bild fehlen Joachim Heldmann und Rainer Vollrath, sowie Miriam von Nordheim-Diehl, die als Ersatzspielerin mit einer Einzelbilanz von 8:1 oft die entscheidenden Siege einfuhr.
Kreisliga Odenwald
TV Wersau III - RTTC Fürstengrund I — 3:9
TSG Bad-König I - TV Wersau III — 9:3
TV Wersau III - SV Airlenbach I — 9:5
Eine extrem schwierige Saison hatte unsere dritte Mannschaft in der Kreisliga zu bestreiten, denn die Personalsituation war über die komplette Runde extrem angespannt. Zum Glück konnte man trotzdem frühzeitig den Klassenerhalt sichern, denn in den letzten drei Saisonspielen ging es gegen die besten Mannschaften der Liga und unser Team konnte nur noch 2 Punkte einfahren. Letztendlich wurde mit 16:20 Punkten Platz 6 unter 10 Teams erreicht. Hervor zu heben sind dabei die Leistungen von Eric Hoffmann mit 21:9 Siegen im vorderen Paarkreuz und Horst Kinzinger mit 13:8 Siegen in der Mitte. Mit weit über 20 Ersatzstellungen konnte sich die Dritte auch auf die Ersatzleute aus unserer Vierten verlassen - Volker Göttmann überzeugte dabei mit 12:2-Siegen im unteren Paarkreuz, Thomas Fickinger ebenso mit 5:1 Erfolgen.
1. Kreisklasse Odenwald:
TTC Mümling-Grumbach II - TV Wersau IV — 9:3
TV Wersau IV - SV Ober-Kainsbach III — 9:2
TV Wersau II - SG Sandbach I — 8:8
Als Aufsteiger war bei unserer Vierten von Beginn an mit einer schwierigen Saison in der 1. Kreisklasse zu rechnen - und so dauerte es bis zum vorletzten Spieltag und einem 9:2-Heimspieg gegen Ober-Kainsbach um final die Klasse zu sichern. Auch unsere Vierte hatte etliche Ausfälle über die komplette Saison zu kompensieren, so dass oft die Aufstellung eine Lotterie gewesen ist. Christof Weidmann und Philipp Göttmann fielen quasi die komplette Saison aus, Karl-Heinz Göttmann reduzierte aufgrund lädierter Gesundheit seine Einsätze in der Rückrunde auf ein Minimum. Im vorderen Paarkreuz überzeugte über die komplette Saison Volker Göttmann mit 24:12 Siegen, Klaus Dingeldein und Karl-Heinz Göttmann spielten in der Mitte ausgeglichen - dies gilt auch für Peter Wittenberger und Heike Heinevetter im unteren Paarkreuz. Letztendlich reichten 16:20 Punkte zu Platz 5 in der Endabrechnung.