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Brensbacher Nachrichten
Ausgabe 37/2024
Kirchliche Nachrichten
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Gedanken zum Wochenende

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Gedanken zum Wochenende stammen diesmal von Miriam von Nordheim-Diehl von der Evangelischen Kirchengemeinde Wersau.

Wir vier Kirchengemeinden in Brensbach wünschen Ihnen ein schönes Wochenende.

Anja Encarnacao, Katholische Kirchengemeinde
Miriam von Nordheim-Diehl, Evangelische Kirchengemeinde Wersau
Cyrille Tchamda, Freie Christengemeinde
Matthias Kraft, Evangelische Kirchengemeinde Brensbach

Lieber Leserinnen und Leser,

„mein Herz freut sich, und meine Seele ist fröhlich“. Das ist ein Vers aus Psalm 16 und auch der Predigttext für den kommenden Sonntag, und ich möchte sagen: „Endlich!“. Endlich mal! Endlich hört man mal was Gutes, ein positives Wort, man liest einen fröhlichen Gedanken. Und das tut so gut. Ich habe das Gefühl, das kommt uns immer mehr abhanden, das positive Denken, das Fröhlich-Sein. Die Nachrichten machen uns das positive Denken gerade ja auch nicht leicht. Dazu kommen viele Schicksalsschläge, von denen man hört und liest. Inspiriert von diesem Psalmvers lese ich weiter in der Bibel und suche nach fröhlichen Gedanken. Ich blicke zuerst auf den Schluss von Ps 16. Dort steht der Satz: „Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.“ Gott möchte mir den Weg zu einem Leben in Freude und Wonne zeigen. Ich lese weiter, und ich werde fündig auch im Neuen Testament. Dort lese ich: „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.“ (1. Thessalonicher 5,16-18) Es ist also Gottes Wille, dass ich fröhlich bin! Das ist ein schöner Gedanke, den ich gern mit in die neue Woche nehme. Ich will fröhlich sein und dafür auch ein dankbares Herz haben. Und wenn ich das bin und habe, dann bin auch mit Gott im Gespräch. Das will ich versuchen! Amen