Die Tage werden wieder kürzer und kühler. Die Blätter fallen von den Bäumen, die Tiere sammeln Wintervorräte und die Zwerge im Wald zünden ihre Lichter an. Im Morgenkreis singen wir die Lieder, die uns auf das alljährliche Laternenfest einstimmen … der Arme Mann klopft an viele Türen an … Sankt Martin teilt seinen Mantel … und wir ziehen mit roten, grünen, gelben Laternen durch unseren Wald. Wir braten Äpfel über dem Feuer und lauschen herbstlichen Geschichten. Zum Martinstag werden auch wir unsere Lichter anzünden und sie in die Welt tragen … vergiss den andern nicht, drum brennt das kleine Licht … hat wohl in dieser aktuellen Zeit eine besondere Symbolik.
Wir kleben, malen und schneiden … damit unsere Laternen rechtzeitig zum Fest fertig sind.
„Ich trage ein Licht durch die Nacht, das wart wir einst von der Sonne entfacht … wie Sternenfunken leuchtet es rein … Laterne, Laterne mit hellem Schein…“