Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Gedanken zum Wochenende stammen diesmal von Nathanael Böcher von der Freien Christengemeinde.
Wir vier Kirchengemeinden in Brensbach wünschen Ihnen ein schönes Wochenende.
Und wieder eine Hiobsbotschaft ...
Die Woche ist vorbei und das Wochenende steht vor der Tür. Der ein oder andere mag rückblickend mit gemischten Gefühlen durch die Woche gegangen sein. Verständlich, bei all den Nachrichten, die man jeden Tag so liest oder hört. Brandaktuell gerade das tragische Ereignis in Seoul, wo ca. 150 Menschen bei einer Halloween-Feier ihr Leben verloren. Hinzu kommen die Spannungen im Ukraine-Krieg, wirtschaftliche Probleme und noch vieles mehr; der Gürtel wird immer enger geschnallt. Wo bleibt da die Hoffnung? Wo der Trost?
Auch die Bibel spricht von Sorgen, Ängsten, Trauer, Verlust, Nöten, Kriegen und von noch so vielem mehr. Vor allem in den Psalmen klagt der Schreiber über diese Dinge und schüttet sein Herz vor Gott aus. Doch es bleibt nicht bei den Problemen und Sorgen. Er macht sich wieder neu bewusst, wer Gott ist und dass dieser nicht nur von oben her zu sieht, sondern alles im Blick hat.
Als Christ hat man die Zuversicht, nicht allein mit seinen Sorgen zu sein und dass es eine Antwort gibt. Christus war im Gespräch mit seinen Nachfolgern und sagte zum Schluss: „Ich habe euch das alles gesagt, damit ihr in mir Frieden habt. Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben. Aber habt Mut, denn ich habe die Welt überwunden.“ (Johannes 16,33). Jesus hat am Kreuz für Ihre und meine Schuld bezahlt und den Weg frei gemacht, damit wir gerettet werden können.
In dieser ungewissen Zeit streckt Gott seine Hand durch Jesus Christus aus zu uns Menschen.
Um mit der Jahreslosung zu schließen, spricht er: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.“ (Johannes 6,37).