Wie es der Aufforstungsfläche im Rahmen der Aktion "800 Bäume für 800 Jahre Brensbach" am Hinterwald geht
Rund 50 Teilnehmer trafen sich am vergangenen Sonntag, dem 02.11.2025, am Brensbacher Gemeindezentrum zum Grenzgang. Nach dem Dauerregen am Samstagnachmittag hatte Petrus ein Einsehen und den Grenzgängern trockenes Wanderwetter beschert. Der Vorsitzende des Ortsbeirates Brensbach, Ewald Eifert, begrüßte und begleitete die Teilnehmer auf der Wanderstrecke. Mit von der Partie waren auch Bürgermeister Rainer Müller und Revierförsterin Renate Lang, sowie Andreas Ott, Revierförster im Ruhestand. Zahlreiche gemeindliche Mandatsträger, Ortslandwirt Timo Böck, als auch die Vertreter der örtlichen Jägerschaft, Wolfgang Walter und Frank Thiessen, waren ebenfalls dabei. Der Rundweg führte zunächst über die Mummenröther Straße und die Wegstrecke Richtung "grüner Villa", zur Pflanzfläche der Wald-Abteilung "Am Hinterwald". Hier, auf dieser damaligen Freifläche, wurden im November 2023 im Rahmen der Aktion „800 Bäume für 800 Jahre Brensbach“, ca. 4.000 Eichensetzlinge gepflanzt. Ziel war es, hier zu sehen welche Entwicklung die Bäumchen in den vergangenen zwei Jahren genommen haben.
Förster Ott stellte fest, dass viele der Setzlinge gut angewachsen sind. Auch in der kommenden Zeit erfordert die Pflanzkultur Pflege, die das Freischneiden von Brombeerhecken und das Nachbessern von Ausfällen beinhaltet. Nächstes Ziel war der Eberhardtsbrunnen, wo es eine Trinkpause gab. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Brensbach boten Erfrischungsgetränke an. Die Forstleute Lang und Ott berichteten weiter von der forstlichen Situation des Waldes und beantworteten Fragen der Teilnehmer. Bürgermeister Rainer Müller informierte über eine Ausgleichsfläche (Waldstück) gegenüber dem Hinterwaldteich an der Mummenröther Staße. Danach nahmen die Grenzgänger wieder Kurs auf das Gemeindezentrum.
Hier hielt das bewährte Grenzgang-Versorgungs-Team des DRK-Ortsverbandes Brensbach, Reinhold Bingel mit seiner Frau Gudrun, eine heiße Gemüsesuppe mit Rindswürstchen und Brötchen, sowie Kaltgetränke bereit.
Der Ortsbeirat bedankt sich an dieser Stelle nochmals herzlich bei allen helfenden Händen, die zum Gelingen des Grenzganges beigetragen haben und natürlich bei den zahlreichen teilnehmenden interessierten Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse.