Reger Zuspruch und bestes Wetter bei blauem Himmel.
Brensbacher erfahren einiges über die Wasserversorgung der Gemeinde.
Annährend 60 Teilnehmer trafen sich am vergangenen Sonntag (3.11.) am Brensbacher Gemeindezentrum um zum Grenzgang zu starten.
Ortsvorsteher Ewald Eifert hatte die Teilnehmer begrüßt und auf die Wanderstrecke geschickt.
Mit von der Partie waren auch Bürgermeister Rainer Müller, Revierförster Andreas Ott und Silke Reimund von der Arbeitsgemeinschaft Gewässerschutz und Landwirtschaft Starkenburg.
Sonniges Spätherbstwetter schuf an diesem Sonntag optimale Voraussetzungen für den traditionellen Grenzgang.
Der Rundweg führte den im Rahmen der 800-Jahrfeier kreierten und blau markierten historischen Ortsrundweg entlang. Mit seinen Informationstafeln gibt es hier interessantes aus vergangener Zeit zu erfahren. Die etwa 5 Kilometer lange Rundwegstrecke führt überwiegend durch die Kerngemeinde.
Erstes Ziel war der Wasser-Hochbehälter am Oberwald. Hier gab es eine Trinkpause. Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Brensbach boten Erfrischungsgetränke an.
Wassermeister Kay Braun vermittelte interessantes zur Brensbacher Wasserversorgung und führte die Wanderschaft in zwei Gruppen eingeteilt durch den mit viel Technik ausgestatteten blitzsauberen Hochbehälter mit seinen Wasserkammern. Vieles kann er heute mit der entsprechenden Software ausgerüstet von seinem Tablet aus (Fernüberwachung) erledigen ohne zeitaufwendig den Hochbehälter anzufahren.
Unterdessen beantworten Revierförster Andreas Ott und Frau Silke Reimund Fragen der Grenzgänger zu ihrem originären Themenbereich.
An der Karl-Schäfer-Eiche, wo die Wanderschaft einen fantastischen Blick in die Weite und vor allem über Brensbach genießen konnte, ging es die Galgeneiche hinunter zum Ausgangsort Gemeindezentrum. Hier hielt in der Kulturhalle das DRK unter Federführung von Reinhold Bingel, ein bewährtes Grenzgänger-Versorgungs-Team, eine dampfend heiße Gemüsesuppe mit Rindswürstchen und Brötchen sowie kalten Getränken bereit.
Mitglieder des Ortsbeirates hatten schon tags zuvor Tische und Stühle gestellt.
Der Ortsbeirat bedankt sich bei allen helfenden Händen, die zum Gelingen des Grenzganges beigetragen haben und natürlich bei den teilnehmenden zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern der gelungenen Veranstaltung.