Übergabe der Goldenen Raute und Ende der Renovierungsarbeiten am neugestalteten Gastraum im Sportheim
Goldene Raute für den SC Hesselbach, Ende der Renovierungsarbeiten am Gastraum und eine Spende für die neue Orgel: Im Bild Jessica Ott, Gerhard Epp, Werner Pfister, Florian Kuhn, Pfarrer Kai Söder, Thomas Strumpf, Kreisehrenamtsbeauftragter des Bayerischen Fußballverbandes Schweinfurt Harald Friedrich, Claudia Engelbrecht und Pascal Heim.
Kreisehrenamtsbeauftragter Harald Friederich (Mitte) übergab die Goldene Raute an die Vorstandsmitglieder des SC Hesselbach, Gerhard Epp (von links), Jessica Ott, Claudia Engelbrecht und Pascal Heim.
Die Übergabe der Goldenen Raute und das Ende der Renovierungsarbeiten am neugestalteten Gastraum im Sportheim nahm der SC Hesselbach zum Anlass, zu einem Festabend ins Sportheim einzuladen. Eröffnet wurde die Feier mit einem Gottesdienst, bei dem Pfarrer Kai Söder die Räume unter den Segen Gottes stellte und betonte: „Hier haben viele zusammengeholfen und etwas erreicht“. Musikalisch gestaltete der Musikverein Hesselbach Gottesdienst, Feier und das anschließende gemütliche Beisammensein.
„Ihr habt Eure Hausaufgaben gemacht“, meinte Harald Friedrich, der als Kreisehrenamtsbeauftragter die Zertifizierung durch den Bayerischen Fußballverband an den Vorsitzenden Pascal Heim übergab. Dieses Gütesiegel zeichnet Vereine aus, die hervorragende Leistungen in den Bereichen Ehrenamt, Jugendarbeit, Breitensport und Prävention erbringen. So umfassen die sportlichen Angebote des SC Hesselbach Fußball, Korbball, Wandern, Tanzen, Badminton, Volleyball, Zeltlager, Gymnastik und Kinderturnen.
Der Vorsitzende des rund 600 Mitglieder zählenden Sportclubs Pascal Heim verwies darauf, dass der Verein bereits 2021 die Goldene Raute zugesprochen bekommen habe, jedoch wegen der Corona Pandemie keine würdige Feier damals stattfinden konnte. Auch wollte der SC Hesselbach gerne die Übergabe mit der Einweihung des renovierten Gastraumes im Sportheim verbinden. Mit Blick auf die Renovierungsarbeiten betonte Pascal Heim, dass im Verein der Fokus auf Lösungen gelegt worden sei, Verbesserungen angesprochen worden seien und bei der Umsetzung Mitglieder tatkräftig mitgewirkt hätten.
„Man muss an die Zukunft denken“, deshalb sei nach 36 Jahren die Umgestaltung des Gastraumes in Angriff genommen worden, betonte Florian Kuhn. Er hatte als Projektleiter die Renovierungsarbeiten geleitet. Den älteren Mitgliedern sei die bisherige Ausstattung lieb geworden, deshalb sei „das Kreuz, die Fahne und die Leuchte über der Theke mit der Aufschrift SC Hesselbach noch an ihrem angestammten Platz“. Aber die neue Technik habe Einzug gehalten, versicherte Florian Kuhn. Dazu zählen vor allem die Fußbodenheizung, Neuverlegung der Elektroleitungen mit dem Einbau von LED-Leuchten und die neue Theke, deren Unterbau-Auszüge die Handhabung sehr erleichtern. Neue Fenster und ein neuer Anstrich für die Wände und die Akustikdecke sowie ein neuer Bodenbelag rundeten die Neugestaltung ab. „Das Licht war für die Karter einfach zu dunkel“, merkte er schelmisch an. Baubeginn war im November 2022. Da kurz danach noch ein Wasserschaden in der Wirtschaftsküche auftrat, ergaben sich für die ehrenamtlichen Helfer nochmals weitere Einsätze. „Ich danke vor allem den Frauen für die vielen Stunden an Putzarbeiten“, die nach den Arbeitseinsätzen immer wieder im Sportheim anfielen, schloss Florian Kuhn.
Mit großer Freude konnte Pfarrer Kai Söder an diesem Abend vom Vorsitzenden des Fördervereins des SC Hesselbach Thomas Strumpf eine Spende in Höhe von 750 Euro entgegennehmen. Das Geld ist bestimmt für die Anschaffung der neuen Kirchenorgel, die am Ostersonntag zum ersten Mal in der Hesselbacher Pfarrkirche erklang.