Die kleine Dorfmusik
Singgemeinschaft Wachenroth
v.r. 1. Bürgermeister Reiner Braun, 1. Kommandant Roland Kauppert, 2. BGM Felix Knorr, Ute Röckelein, 3. BGM Thomas Drescher, Marc Wagener, Reinhard Dresel
Ehrung von Ralf Kleineisel mit dem 1. Bürgermeister Reiner Braun
Schwester Teresa Zukic mit v.l. 1. BGM Reiner Braun, 2. BGM Felix Knorr und 3. BGM Thomas Drescher
Gemeinsam mit Bürgermeister und Marktgemeinderat haben am Sonntag, dem 19.01.2025 über 200 Besucher das neue Jahr begrüßt. Eingeladen war zum Neujahrsempfang in die Ebrachtalhalle.
Empfangen wurden die Besucherinnen und Besucher mit einem Glas Sekt, um auf das neue Jahr anzustoßen. Für einen schwungvollen Auftakt sorgte die Kleine Dorfmusik, bevor Erster Bürgermeister Reiner Braun alle anwesenden Gäste begrüßte.
Nach einem weiteren Musikstück der Kleinen Dorfmusik gab dieser einen Rückblick auf das vergangene Jahr und sprach dabei die Einzelheiten eines turbulenten und intensiven, aber auch spannenden und erfolgreichen Jahres 2024 an. Beispielhaft nannte er die Eröffnung des ersten Hybrid-Dorfladens im Landkreis, die Einführung der Heimatinfo-App, der Zusammenschluss zur ILE Ebrachgrund, das Projekt „DigiFit“-Digital fit im Alter- sowie den Ausbau der Kreisstraße in Kleinwachenroth; allesamt Projekte mit überörtlicher Bedeutung.
Aber auch bei der Fortführung des ländlichen Wegebaues, der Dorferneuerung innerorts sowie bei der Ausweisung von Baugrundstücken sind wir einen Schritt weitergekommen.
Im Mai letzten Jahres wurde mit dem Anbau der vierten Gruppe an die Kita „Villa Kunterbunt“ begonnen und für unsere Jugendlichen und Junggebliebenen ist oberhalb vom Sportgelände des SV Wachenroth ein „Dirt-Bike-Park“ entstanden.
Anschließend erläuterte er einige für 2025 anstehenden Projekte wie die Fertigstellung des Anbaus der KiTa Villa Kunterbunt, die Eröffnung des Bikeparks, den eigenwirtschaftlichen Ausbau des Hauptortes mit Glasfaser, die Fortführung der Dorferneuerung im Bereich Schulstraße, die Fertigstellung der Kirchstraße und vieles mehr.
Besonderen Dank richtete Bürgermeister Reiner Braun auch an alle ehrenamtlich engagierten Bürger, allen Verantwortlichen in den Vereinen und dessen Mitglieder, sowie den gemeindlichen Mitarbeitern und den Marktgemeinderat für die eingebrachte Zeit und die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr.
Auch der stellvertretende Landrat Dr. Martin Oberle ließ es sich nicht nehmen, die Wachenrother Bürger die besten Glückwünsche für 2025 auszusprechen.
Die Singgemeinschaft Wachenroth brachte mit ihren fröhlichen Gesangsstücken Schwung in die Halle.
Danach folgten die Ehrungen für besondere Verdienste in der Gemeinde Wachenroth. So wurden 1. Kommandant Herr Roland Kauppert für seine bisher 30jährige ehrenamtliche Tätigkeit als 1. Kommandant der Feuerwehr Wachenroth, Herr Marc Wagener zum Deutschen Meister in der Altersklasse 50 plus im Pickleball, Herr Reinhard Dresel und Frau Ute Röckelein für ihr besonderes ehrenamtliches Engagement in unserer Gemeinde mit Ehren- bzw. Dankesurkunden ausgezeichnet.
Auch Herrn Paul Kleinlein gebührt große Ehre für seine großzügige Spende für den Kindergarten. Leider war Herr Kleinlein aus gesundheitlichen Gründen an der Veranstaltung verhindert, ihm wurde im Nachgang seine Dankurkunde persönlich übergeben. Bereits in der vergangenen Woche wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus Herr Ralf Kleineisel geehrt. Er wurde für 25-jährige Dienstzeit beim Bayerischen Roten Kreuz von Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Herrn Joachim Herrmann mit dem Ehrenzeichen am Bande ausgezeichnet.
Als krönenden Abschluss der Veranstaltung folgte ein sehr inspirierender Vortrag von Schwester Teresa Zukic mit dem Thema „Wer nicht genießt, ist ungenießbar“. Diese Worte haben nicht nur zum Nachdenken angeregt, sondern auch ermutigt, das Leben in all seinen Facetten zu schätzen und zu genießen.
Bevor zum gemütlichen Stehempfang mit Imbiss eingeladen wurde, erging noch ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten und Helfer, die zum Gelingen des Neujahrsempfanges beigetragen haben. Besonderer Dank gilt aber auch den Bürgerinnen und Bürgern, die durch ihr Interesse am kommunalen Geschehen einmal mehr großen Gemeinschaftssinn gezeigt haben.