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Weißenhorner Stadtanzeiger
Ausgabe 21/2024
Vereine und Verbände
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SPD-Ortsverein

Das Bild zeigt von links nach rechts: Ortsvereinsvorsitzender Herbert Richter, Kassiererin Daniela Halusa, ehem. Kassierer Jochen Herrdum

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Weißenhorn trafen sich zur Jahreshauptversammlung. Neben den üblichen Berichten nahm die Diskussion zu aktuellen politischen Themen in Stadt und Land einen breiten Raum ein. Der Vorsitzende des Ortsvereins Herbert Richter berichtete von Aktivitäten der örtlichen SPD im vergangenen Jahr. Im Mittelpunkt seien die Wahlen zum Landtag und Bezirkstag sowie die notwendige Landratswahl Anfang des Jahres gestanden. Es sei gelungen, die Kandidaten und Themen zu platzieren. Leider habe sich das in den Ergebnissen nicht widergespiegelt. Man werde aber nicht im Bemühen nachlassen, Präsenz zu zeigen. Der scheidende Kassierer Jochen Herrdum trug noch einmal seinen Kassenbericht vor und übergab damit seine Aufgabe nun offiziell seiner bereits gewählten Nachfolgerin Daniela Halusa. Herbert Richter bedankte sich bei Jochen Herrdum sehr herzlich für die stets gute Kassenführung und Unterstützung in den vergangenen vielen Jahren. Weiterhin dankte er allen Helfern und Mitgliedern des Ortsvereinsvorstandes für die stetige Mithilfe. Nach dem Bericht der Revisorinnen, die eine einwandfreie Kassenführung bestätigten, erfolgte die einstimmige Entlastung der Vorstandsschaft. Der Bericht der Weißenhorner Stadtratsfraktion umfasste einen Überblick über die derzeit laufenden und anstehenden Aufgaben der Stadt. Die zwei Großprojekte „Sanierung Gebäudeensemble Oberes Tor“ und „Neubau Feuerwehrgerätehaus Weißenhorn“ seien jetzt mit den ersten Vergaben auf den Weg zur Umsetzung gebracht worden. Weiterhin sei es gelungen, nach Jahren der Diskussion und Abwägung eine Vereinsförderrichtlinie zu verabschieden. Damit werde eine einheitliche Förderung gewährleistet. Die Organisation der Kinderbetreuung sei eine weitere Herausforderung, die stets die Aufmerksamkeit der Stadt erfordere. Trotz Neubau von Kindertageseinrichtungen könne der Bedarf nicht immer gedeckt werden und es müssten weitere Bemühungen unternommen werden. Den Berichten schloss sich eine rege Diskussion an, die viele Themenfelder in der Stadt-, aber auch Bundespolitik streifte und für einen intensiven Austausch sorgte. Zur Vorbereitung auf die Bundestagswahl wurden in der Versammlung Delegierte gewählt, die in der Bundeswahlkreiskonferenz über die Kandidatenaufstellung entscheiden werden. Den Abschluss bildete ein Blick auf die anstehenden Europawahlen, verbunden mit dem Appell, dass die Wählerinnen und Wähler auch von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen sollen und Parteien wählen, die fest zu den Grundsätzen der Demokratie stehen.