Amtliche Bekanntmachungen

Weißenhorn – global und fair: ein Rundgang durch die Fairtrade Stadt Weißenhorn

Im Mittelalter war Weißenhorn eine bedeutende Handelsstadt. Besonders die Schranne und das Waaghaus sind Zeugen dieser Geschichte, die nicht zuletzt mit der Kaufmanns-Familie Fugger zusammenhängt. Seit 2014 ist Weißenhorn als „Fairtrade Stadt“ zertifiziert. Am Freitag, den 20.September, lädt die Fairtrade-Stadt-Steuerungsgruppe um 17 Uhr zu einem „fairen Stadtrundgang“ ein. Treffpunkt ist der Kirchplatz.

Bei der Führung durch die „Fair-Trade-Town“ erfahren interessierte Teilnehmer mehr über die Entwicklung Weißenhorns als Handelsstadt. Als „Stadtführer“ fungieren Franz Snehotta, Mitglied der Steuerungsgruppe und Vorsitzender des Weißenhorner Weltladen-Vereins, und Ulrich Hoffmann, „Fair-Trade“-Stadtrat und Vorsitzender des Museumsvereins. Beim Stadtrundgang werden Sehenswürdigkeiten besucht, die einen historischen Bezug zum Handel haben, aber auch erklärt, was Fairtrade überhaupt ist und was Weißenhorn als Fair-Trade Stadt auszeichnet. An verschiedenen Orten in der Altstadt und drumherum wird beispielhaft aufgezeigt, wie sich der globale Handel heute auswirkt. Auch die Bildung spielt dabei eine große Rolle und so ist die erste Fairtrade-School im Landkreis, die Weißenhorner Montessori-Schule ebenfalls eine Station. Der Rundgang von etwa 3 km Länge dauert ca. 120 Minuten und endet im Rathaus.

Die Stadtführung findet bei jedem Wetter statt und ist für die Teilnehmenden kostenfrei. Um besser planen zu können wird eine Anmeldung unter info@museumsverein-weissenhorn.de erbeten.