Entwicklung Rössle Areal
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
mit dem städtebaulichen Wettbewerb zur Entwicklung des Rössle Areals hat die Stadt einen wesentlichen Schritt in die Zukunft geleistet.
Dieser städtebauliche Wettbewerb bietet uns die einmalige Gelegenheit: Die Chance eines der bedeutendsten innerstädtischen „Rosinengrundstücke“ völlig neu zu denken und zu planen.
Dieses zentrale Areal stellt eine der kostbarsten Entwicklungsflächen unserer Stadt dar. Es ist ein Ort mit immensem Potenzial, der durch den Wettbewerb auf eine neue Ebene gehoben wurde.
Sieben Architekturbüros haben sich mit großer Kreativität und innovativen Ansätzen dran gemacht, eine Vision zu entwerfen, die weit mehr ist als eine reine Flächennutzung. Der Wettbewerb gibt uns die Möglichkeit, hier nicht nur ein städtebauliches Projekt umzusetzen, sondern einen städtischen Raum zu schaffen, der in vielerlei Hinsicht Modellcharakter haben kann. Eine Fläche dieser Qualität und Bedeutung bietet uns die seltene Gelegenheit, einen Ort zu schaffen, der das Beste aus unserer historischen Identität und den Bedürfnissen einer modernen, zukunftsfähigen Stadt vereint. Zentrale Anforderungen an die Entwerfer waren eine Neugestaltung und Belebung unter Berücksichtigung der historischen Bausubstanz, Schaffung von Grün- und Freiräumen, Klimaschutz und Wasserrückhalt. Hervorzuheben ist das die Regierung von Schwaben im Förderprogramm „ Innen statt außen“ unser Vorhaben mit einem Fördervolumen von 152.000,-€ wesentlich unterstützt und begleitet hat. Diese Unterstützung zeigt, dass wir nicht nur lokal, sondern auch auf überregionaler Ebene Zeichen setzen wollen. Für die Belebung von Innenstadtflächen, für nachhaltige Stadtentwicklung und für ein harmonisches Miteinander von Alt und Neu. Als Ausloberin wollen wir allen Beteiligten Büros danken und haben vier Preise vergeben.
| 1. | Preis erhielt die Planungsgemeinschaft Büro Kofink Schels, München/ Bad Hindelang mit Florian Dirschedl, London und mit Florian Strass, Studio Vulkan |
| 2. | Preis erhielt das Architekturbüro Huber aus Kempten mit Victoria von Gaudecker Architektur, München |
| 3. | Preis erhielt das Büro Dirschinger und Ziener Architekten aus Regensburg |
| 4. | Preis erhielt die Planungsgemeinschaft 03Arch. München und ENEFF Architekten aus München |
Die Entwürfe sind bis zum 31.Oktober 2024 im Foyer des 2. OGs und im historischen Treppenhaus des Rathauses zu den üblichen Öffnungszeiten zu besichtigen. Wir freuen uns auf Ihr Interesse und laden Sie herzlich ein, alle Entwürfe zu besichtigen.