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Der Stadtrat hat einstimmig beschlossen, dem gemeinsamen Kommunalunternehmen „Regionalwerk Haßberge“ beizutreten. Die Stadt Zeil a.Main leistet dafür eine Stammeinlage von 5.600 Euro sowie eine zusätzliche Einlage von 68.900 Euro. Die Gesamtzahlung von 74.500 Euro wird über zwei Jahre verteilt: Im Oktober 2024 werden 45.000 Euro fällig, im April 2025 die restlichen 29.500 Euro. „Der Beitritt zum Regionalwerk soll für Versorgungssicherheit sorgen und den Landkreis nach vorne bringen", sind sich Bürgermeister Thomas Stadelmann und Werkleiter Andreas Trautner einig und ergänzen. „Die Chancen sind größer als die Risiken. Der Beitritt zieht für unsere Stadtwerke keine Nachteile nach sich.“

Versorgungssicherheit im Landkreis

Das Ziel des Regionalwerks Haßberge ist es, größtmögliche Energiesouveränität zu erreichen und die wirtschaftliche Teilhabe an der regionalen Wertschöpfung zu fördern. Durch die Schaffung dezentraler Energieerzeugungs- und Energievermarktungsstrukturen soll die langfristige Energieversorgung aus erneuerbaren Energien sichergestellt werden. Gleichzeitig soll die Akzeptanz der erneuerbaren Energien in der lokalen Bevölkerung gesteigert werden. Das Regionalwerk Haßberge möchte Synergieeffekte nutzen, indem es das Wissen, den Sachverstand und die Ressourcen der beteiligten kommunalen Gebietskörperschaften bündelt.