Abschlußbild mit den Freunden aus Oberperfuß. Auf dem Bild fehlt Fotograf Marius Teufel
Nach dem Auftritt der Fäaschtbänkler am Sonntagabend, erschöpft aber glücklich.
Am Rande vom Woodstock trafen die Musiker der Heimatkapelle auf Ernst Hutter den Leiter der Originalen Egerländer.
Ende Juni besuchten einige Musiker der Heimatkapelle das Festival „Woodstock der Blasmusik“ in Ort im Innkreis.
Bei diesem Festival treten von Donnerstag bis Sonntag 150 Kapellen und Gruppierungen der verschiedensten Stilrichtungen auf. Von böhmischer Blasmusik bis DJ Ötzi über Brassbands bis Klarinettenmusi ist alles vertreten, was den Tag schnell vorüberziehen lässt.
Bemerkenswert ist, dass es bei diesem Festival mit insgesamt ca. 100.000 Besuchern sehr friedlich zugeht, was wahrscheinlich daran liegt, dass die meisten Anwesenden Musikanten sind und Freude am Musizieren haben. So kommt man schnell mit seinen Zeltnachbarn ins Gespräch bzw. trifft sich spontan zum gemeinsamen Musizieren, so wie es die Musiker der Heimatkapelle, mit Unterstützung der Stadtkapelle Zeil, getan haben.
Die Musiker der Heimatkapelle haben sich auf diesem Weg zufällig mit den Musikern der „MAGNUM COMBO“, einer Untergruppierung der 60 Musiker starken Kapelle aus Oberperfuß, in der Nähe von Innsbruck, zusammengetan. Dies führte dazu, dass man über die vier Tage hinweg freundschaftliche Bande knüpfte und Telefonnummern austauschte, um einen Besuch der „MAGNUM COMBO“ im nächsten Jahr zu verwirklichen.
Noch erwähnenswert und sicherlich das Highlight des Festivals ist der Gemeinschaftschor mit 25.000 Musikern am Nachmittag. Dies, so waren sich alle einig, muss man einmal erlebt haben. Auch der ökumenische Gottesdienst am Sonntag war sicherlich für den einen oder anderen ein besonderes Erlebnis.
Nachdem es an diesen vier Tagen wenig Schlaf gab, da die Darbietungen von ca. 10:00 Uhr vormittags bis um 2:00 Uhr in der Früh ohne Pause andauerten und man ja zwischendurch auch noch selbst musizierte, traten wir am Montag müde, aber dennoch glücklich über das Erlebte, die Heimreise an und alle waren sich einig, „des war a ries’n G’schicht.“