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Zeiler Nachrichten Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Zeil a Main
Ausgabe 16/2025
Leben in Zeil a.Main
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Leben in Zeil a.Main

Zu einer Wiedersehensfeier traf sich der Jahrgang 1954/55 am 21.06.2025

Bereits Monate vorher trafen sich die Organisatoren zu mehreren lustigen Besprechungen über den Ablauf des geplanten Klassentreffens.

Endlich war es dann soweit und schon einige Zeit vor der offiziellen Begrüßung im Rathaus fanden sich 35 Schulkameradinnen und Kameraden nach und nach vor dem Rathaus ein. Sofort gab es lebhafte Gespräche.

Um 12.45 begrüßte uns der 2. Bürgermeister, Marcus Fröhlich, im Ratssaal. Hier gab es zuerst einen Sektempfang und Georg Schlegelmilch hatte zur Stärkung auch Käsestangen besorgt.

Herr Fröhlich gab dann einen interessanten Überblick über geplante Investitionen und Bauvorhaben der Stadt Zeil, was auch zu lebhaften Diskussionen anregte.

Anschließend wurden wir vom Steinhauer, Rainer Leisentritt, begrüßt, der mit uns die erste Steinhauerführung (Premiere) unternahm.

Zu Beginn gedachten wir in einer Gedenkminute der bereits verstorbenen Klassenkameradinnen und Kameraden.

Aufgrund der sehr hohen Temperaturen fand der größte Teil dieser Führung dann auch im Ratssaal statt. Herr Leisentritt führte uns mit seinem sehr gelungenen Vortrag in die Zeit der Steinhauer, der Sandsteine, die in Zeil geschlagen wurden, dem damaligen Leben in der Stadt, den vielen Gasthäusern und Brauereien. Auch der Hopfenanbau war hier sehr vertreten.

Bevor wir dann zum weiteren Vortrag in die Kirche, ins Grohehäuschen, wo wir die verschiedenen Zeiler Sandsteine erklärt bekamen und im Hexenturm, eine finstere Zeit in der Zeiler Stadtgeschichte erzählt bekamen, versammelten wir uns auf der Rathaustreppe zu einem Erinnerungsfoto.

Danach ging es nach Schmachtenberg, teils zu Fuß, teils mit dem Auto, ins Feuerwehrhaus. Dort wurden wir mit selbstgebackenen Torten und Kuchen, Kaffee und gekühlten Getränken überrascht.

Hier wurden Fotos weitergereicht, es gab viel zu erzählen über die gemeinsame Schulzeit, die Lehrer usw.

Anschließend ging es zum gemeinsamen Abendessen und Ausklang in die Sennhütte, wo ebenfalls für uns reserviert war. Lange Zeit, bis in die späten Abendstunden, saßen wir zusammen und hatten viel zu erzählen.

Ein großes Lob und Dankeschön an die Organisatoren für diesen sehr gelungenen Tag.