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Zeiler Nachrichten Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Zeil a Main
Ausgabe 23/2023
Aus unserer Stadt -USR-
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600 Euro aus Erlös aus Fahradbörse an Tafel gespendet

Die Fahrradbörse der SPD-Ortsvereine in Zeil und Knetzgau erfreute sich nach der erzwungenen Corona-Pause steigender Beliebtheit, was sich auch in Umsatz und Gewinn der Veranstaltung niederschlug. „Es freut mich sehr, dass die Fahrradbörse wieder schwarze Zahlen schreibt“ resümierte Karl Weißenberger vom Ortsverein Knetzgau nach dem Kassensturz im Frühjahr. Wie üblich, kam auch der Erlös der diesjährigen Veranstaltung einem caritativen Zweck zugute. Im Oktober übergaben Weißenberger und Johanna Bamberg-Reinwand, eine der beiden Ortsvereinsvorsitzenden des SPD OVs Zeil, eine Spende in Höhe von 600,00 Euro an Ute Ulbrich, die Vorsitzende der Tafel Haßfurt e.V.. Im Gespräch mit den beiden berichtete sie von der angespannten Lage der Tafel, die ihre Kapazitätsgrenze von 120 Kundinnen und Kunden längst erreicht habe. Von der ursprünglichen Motivation, Lebensmittel vor dem Wegschmeißen zu retten, hat sich die Tafel e.V. mittlerweile bundesweit zu einer unverzichtbaren Einrichtung für bedürftige Familien entwickelt. „Mit unserer Spende kann Frau Ulbrich Dinge kaufen, die sonst nicht oder selten an die Tafel abgegeben werden, Nudeln und Mehl zum Beispiel“ erklärt Johanna Bamberg-Reinwand die Intention hinter der Spende an die Tafel. „Lieber wäre es uns freilich, wenn die hier lebenden Menschen auf diese Hilfe nicht angewiesen wären“.

Termin für nächste Fahrradbörse ist Sonntag, 17.3.2024

Weil es auch weiterhin gute Möglichkeiten geben wird, das mit der Fahrradbörse eingenommene Geld zu spenden und weil auch weiterhin der Bedarf an Rädern vor allem für Kinder da ist, wird es selbstverständlich auch im Jahr 2024 eine Fahrradbörse geben. Am Sonntag, 17. März 2024 werden zwischen 9.00 Uhr und 14 Uhr Räder, E-Bikes, Roller und weitere ein-, zwei- drei- oder vierrädrige Gefährte zum Verkauf stehen. „Das grundsätzliche Konzept wird beibehalten, im Detail werden die Veranstaltenden aber darauf achten, dass die Wartezeiten nicht zu lange werden“ wagt Johanna Bamberg-Reinwand einen Blick ins nächste Jahr.