Die BVG-Wandergruppe an der "Zweischwester-Eiche"
Am vergangenen Sonntag fanden sich 18 Teilnehmer zur traditionellen Herbstwanderung des Bürgervereins Grabengärten am Treffpunkt Tuchanger ein. Die anstehende knapp 10 km lange Wanderstrecke wurde von den beiden Wanderführern Anne und Gerhard Fritzmann bereits vorab „abgewandert“ und führte die Teilnehmer rund um Königsberg. Mit dem neuen City-Bus der Stadt Zeil und einigen Privat-PKWs ging es dann gegen 13:00 Uhr los, jedoch nicht bevor noch ein Gruppenfoto der Wanderer gemacht wurde. In Königsberg angekommen, wurden die Fahrzeuge dann am Parkplatz "Bleichdamm" abgestellt und der beginnenden Wanderung stand nichts mehr im Wege.
Gleich zu Beginn wartete eine erste kleine Herausforderung auf die Zeiler. Eine steile Treppe führte in Königsberg zuerst zum Salzmarkt und dann hoch zum Schlossberg, was manchem der Wanderer die ersten Schweißperlen auf die Stirn trieb. Kurz entlang der Straße nach Hohnhausen folgend, ging es dann weiter in einen in seinen herbstlichen Farben leuchtenden Wald. An der sogenannten „Zweischwester-Eiche“ angekommen, wurde nochmals ein Gruppenfoto erstellt und eine kurze Pause eingelegt. Obwohl während der Wanderung die Landesgrenzen zwischen dem Königreich Bayern und dem Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha mehrmals überschritten wurden, benötigte man keinen Personalausweis beim jeweiligen Grenzübertritt, der EU sei Dank! Nach der kurzen Pause ging es weiter entlang des Rennsteig-Höhenweges Richtung „Urwiese". Der Weg gab immer wieder schöne Ausblicke auf Königsberg und seinen kleinen romantischen Ortsteil Unfinden frei. So langsam näherte man sich dem Dorf, wobei der Weg meist durch einen relativ steil abfallenden Hohlweg führte. Ein kleiner Teil der Wanderer machte noch einen kurzen Abstecher hoch zur Huthütte oberhalb der Weinberge. In Unfinden angekommen begrüßte die Wanderer zuerst ein kleines Gartenhaus im Stil eines Hexenhäuschens. Durch den Ortsteil ging es dann am Königsberger Sportplatz vorbei durch die Stadt, um zu den abgestellten Fahrzeugen zu gelangen.
Wieder in Zeil angekommen, gesellten sich weitere zwei Vereinsmitglieder zu den Wanderern, um in der Gaststätte „Akropolis“ in den Grabengärten, bei vorzüglichem Essen und angeregter Unterhaltung den Tag ausklingen zu lassen.