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Zeiler Nachrichten Amts- und Mitteilungsblatt der Stadt Zeil a Main
Ausgabe 25/2024
Aus unserer Stadt -USR-
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ÜZL - Überparteiliche Zeiler Liste

Die neue Vorstandschaft. v.l. Alina Feustel, Petra Hohenberger, Werner Männling, Natascha Baumann, Nicole Tschiggfrey. Peter Pfaff, Angeline Tschiggfrey, Christoph Winkler

Zur Hauptversammlung mit Neuwahl konnte 1. Vorsitzender Peter Pfaff eine große Anzahl von Mitgliedern und auch einige neue Mitglieder begrüßen. Er begrüßte auch stellvertretende Landrätin Birgit Bayer von der Wählergemeinschaft und Freien Wählern. Zum Totengedenken mußten leider viele Namen langjähriger Mitglieder und Unterstützer genannt werden: Gertrud Raab, Lorenz Ortegel, Hans- Georg Ortmann, Rosemarie und Helmut Leykauf sowie Hilmar Hirt. Letztere waren auch Stadträte der ÜZL.

In seinem Bericht ging Peter Pfaff auf viele Ereignisse in der ÜZL der letzten 2 Jahre ein, umfangreiche Vorstandssitzungen und Besprechungen, Wanderungen zu Drei König oder zum 1. Mai, Weihnachtbäckereien mit Kindern und Weihnachtsfeiern, Frauenstammtische, Ferienprogramm mit Bacherkundung und Burgenführung, Politische Dämmerschoppen, Firmenbesuche wie bei Fa. Allmillmö, Fa. Merz, Gärtnerei Knaup, Fa. GFG Königsberg mit anschließenden Diskussionen, Handykurs mit VHS, Vorstellung Rotarier, Entenessen, Mithilfe bei Bundes- und Landtagswahl uvm. Zwei Ereignisse hob dabei P. Pfaff besonders hervor.

Einmal den Infoabend zum Thema Energie im Rudolf Winkler Haus mit den anschließenden Veranstaltungen: „Wieviel Wärme braucht mein Haus“ und „Elektromobilität“. Er dankte dazu besonders Michael Schütz, Michael Minnich und Dr. Sebastian Winkler für ihre sehr anschaulichen Einblicke in diese zukunftsträchtigen Möglichkeiten.

Das Zweite war natürlich die Feier zum 75. Jubiläum der ÜZl, ein Highlight in diesem Jahr 2023 mit der Festveranstaltung, der Ehrung verdienter Mitglieder und natürlich die Erstellung der Festschrift, heute bereits ein historisches Dokument. Der 1. Vorsitzende bedankte sich dann ganz herzlich für die tolle Unterstützung der gesamten Vorstandschaft, vieler Mitglieder und noch einmal besonders bei Petra Hohenberger, Nicole Tschiggfrey, Michael Minnich und Christoph Winkler. Im Anschluß zeigte Christoph Winkler noch eine Bilderserie zu den genannten Ereignissen und ließ es sich dabei nicht nehmen dem Vorsitzenden Peter Pfaff für sein hervorragendes Engagement für die ÜZl zu danken, ebenso für seinen Einsatz als Stadtrat, 3. Bürgermeister und auch Stadtführer, denke man an seine Initiative zu den historischen Tafeln oder für die Headsets für Stadtführungen.

Der Kassenbericht von Nicole Tschiggfrey wurde vom Kassenprüfer Werner Männling als makellos und die Kassenführung als ausgezeichnet tituliert. Die Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig beschlossen. Allerdings machte der Vorsitzende deutlich, dass für die Stadtratswahl 2026 noch mehr finanzielle Mittel gebraucht werden, so beschloß die Versammlung eine Beitragserhöhung von 12 auf 15 Euro. Weiterhin wurde eine Ehrenordnung beschlossen die die Ausgaben bei besonderen Geburtstagen und Ereignissen festlegte. Weiterhin wurde festgelegt, das die/der Jugendbeauftragte wieder deutlicher zum Vorstand gehört.

Die anschließende Neuwahl lief dann, dank guter Vorbereitung, schnell und unkompliziert. Nachdem sich zu den einzelnen Aufgabenfeldern keine weiteren Kandidaten gemeldet haben, wurde folgendermassen gewählt. Praktisch einstimmig in geheimer Wahl 1. Vorsitzender Peter Pfaff, Stellvertreterinnen Petra Hohenberger und Natascha Baumann, Schriftführerin Alina Feustel, Schatzmeisterin Nicole Tschiggfrey, Jugendbeauftragte Angeline Tschiggfrey und zu Rechnungsprüfern Werner Männling und Dr. Tino Hartwig. In ihrem Grußwort gratulierte Landrätin Birgit Bayer der ÜZL zu ihrem besonderen Jubiläum und freute sich über die engagierten Frauen in der ÜZL. Sie machte dann die schwierigen Probleme im Landkreis deutlich. Es gibt eine gute Zusammenarbeit im Landkreis, aber Schulen, Jugendhilfe, ÖPNV und vor allem das Krankenhaus mit MVZ. Die Belastungen für die Kommunen sind dadurch schon immens geworden.

Am Schluß bat Peter Pfaff noch darum heute bereits an die kommende Stadtrats – und Bürgermeisterwahl zu denken und engagierte und kommunalpolitisch interessierte Bürgerinnen und Bürger, gerade im eigenen Umfeld anzusprechen und zu werben.