Adventsfeier der ÜZL im Berghospiz.
Kerzen wurden zum Andenken an die verstorbenen Mitglieder verteilt.
Mit einer Adventsandacht beschloss die Überparteiliche Zeiler Liste (ÜZL) ihr Jubiläumsjahr. Ihren 75. Geburtstag feierte die älteste überparteiliche kommunalpolitische Vereinigung des Landkreises und weit darüber hinaus in diesem Jahr mit verschiedenen Aktivitäten.
Der Abschluss mit einer Familienandacht sei ihm wichtig gewesen, betonte Vorsitzender Peter Pfaff bei der anschließenden Weihnachtsfeier im Berghospiz, denn bei dieser Andacht galt es, Kraft zu schöpfen für kommende Aufgaben und sich an die mittlerweile verstorbenen Mitglieder der ÜZL und ihre Ideale zu erinnern. Diese Grundprinzipien kommunalpolitischen Engagements ohne politische Vorgaben hätten der Entwicklung der Stadt Zeil in den zurückliegenden 75 Jahren gut getan. Und er hoffe, so Pfaff, dass sich auch künftig engagierte junge Menschen finden, die sich für ihre Stadt engagieren und um machbare Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft ringen.
Um an diese Prinzipien der Gründerinnen und Gründer zu erinnern, entstand im Jubiläumsjahr eine Chronik, die nicht nur innerhalb der ÜZl auf großes Interesse stieß, berichtete Peter Pfaff.
In der Andacht wurde zum Gedenken an die Gründungs- und weiteren verstorbenen Mitglieder eine ÜZL-Kerze entzündet und die Mitfeiernden trugen Lichter in die Grotte zur Mutter Gottes, um ihren Dank auszusprechen.
Peter Pfaff dankte Diakon Andreas Hofer, aber auch dem „Zeiler Saitenspiel“ und Sängerinnen des Sängerkranzes Zeil sowie den Organisatorinnen Natascha Baumann, Nicole Tschiggfrey und Petra Hohenberger für die Organisation der Andacht, aber auch allen, die ihn im Jubiläumsjahr tatkräftig unterstützten.
Petra Hohenberger gab im Namen der Mitglieder diesen Dank zurück an Peter Pfaff, der unermüdlich organisiert und gearbeitet habe.
In gemütlicher Runde wurden die Kinder beschert und das Jahr mit einigen Anekdoten beendet.