Bürgermeisterin Heckler (letzte Reihe, zweite von rechts), rechts daneben Tobias Hotz (Bauhof), links daneben Schulleiterin Frau Bristoyannis, Herr Raab (dritte Reihe rechts) und die Schüler*innen.
Nur ein kleiner Teil des eingesammelten Mülls.
v.l.n.r.: Andre Vogelsanger, Christel Vogelsanger, Jan Vogelsanger und Frank Vogelsanger.
v.l.n.r.: Bürgermeisterin Deirdre Heckler, Helmut Bellon und Felix Bellon.
Da vermehrt die Frage aus der Bevölkerung aufkam, warum an manchen Stellen nach dem Baumschnitt die abgeschnittenen Äste nicht durch unseren Bauhof entfernt werden, möchte ich Sie Sie auf diesem Wege über die Gründe informieren.
Durch das Aufschichten von Schnittgut entstehen sogenannte Totholzhecken. Die so angelegten Hecken bieten für zahlreiche Vogelarten wie beispielsweise Amsel, Zaunkönig, Rotkehlchen und Heckenbraunelle einen geschützten Bereich, den diese gerne als Nistmöglichkeit annehmen. Auch kleine Säuger wie Igel und Siebenschläfer sowie kleine Reptilien wie die Zauneidechse, Amphibien wie die Erdkröte oder Insekten wie Wildbienen beziehen die Hecken gern und sorgen als Nützlinge für einen schädlingsfreien Garten. Noch positiv zu bewerten ist, dass durch diese Maßnahme das anfallende Schnittgut, welches sonst entsorgt werden müsste, einer sinnvollen Nutzung zugeführt wird. Daher wundern Sie sich nicht, wenn Sie an manchen Stellen in den Breuberger Stadtteilen diese „Reste“ vorfinden - es dient einem guten Zweck!
Am vergangenen Montag fand das Projekt „Sauberhafter Schulweg“ an der GAS statt. 105 Schüler*Innen haben im ST Rai-Breitenbach den Dorfplatz, den Spielplatz sowie den Sportplatz von Müll befreit. Danach wurde weiter am Radweg/K 100 entlang des Baches in Richtung Rosenbach, den Radweg am Mümlingufer entlang der Kleingärten im ST Neustadt zur Aue/Breuberghalle, am Mehrgenerationenspielplatz Mannsfahrtaue bis zur Brücke am ehemaligen Steinbruch in Neustadt gesammelt. Auf dem Rückweg entlang der Mümling wurde auf der gegenüberliegenden Uferseite weiter gereinigt. Eine weitere Gruppe war im Stadtteil Rai-Breitenbach in Richtung Waldrand unterwegs und hat die Feld- und Waldwege in Richtung Sophienhof gesäubert.
Ich bedanke mich bei allen Schüler*innen für ihren Einsatz. Mein besonderer Dank geht an Herrn Raab, der die Organisation seitens der GAS übernommen hat und an Frau Sauerwein die für den Fördervereins der GAS unterstützt hat.
Das für den Odenwaldkreis entwickelte Radverkehrskonzept, mit Ziel der Entwicklung eines kreisweiten Netzes zur Bündelung von überörtlichem Radverkehr auf bestimmten Routen, konnte 2022 abgeschlossen wurden.
Das ermittelte Zielnetz hat eine Gesamtlänge von rund 450 km und konnte durch Maßnahmen, welche durch zahlreiche Hinweise, die im Rahmen zweier Runden der Bürgerbeteiligung und aus den Kommunen zusammengetragen wurden, verbessert werden. Details finden Sie unter der Rubrik: bei „Aus unserer Stadt“
In der vergangenen Woche wurde am Mehrgenerationenspielplatz im ST Neustadt ein Tulpenbaum, gespendet von der Familie Vogelsanger, zusammen mit dem Bauhof gepflanzt.
Am Montag wurde der diesjährige Baum des Jahres im BAUMreich im ST Hainstadt gepflanzt. Hierbei handelt es sich um eine Moorbirke, die von Helmut Bellon für Sohn Felix gestiftet wurde.
Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Spendern, die unser Breuberg wieder ein Stück BAUMreicher gemacht haben!
Da es in der letzten Woche zu einem Missverständnis kam, möchte ich Sie an dieser Stelle über den Sachverhalt aufklären: Die Stadt Breuberg hat bereits im Jahr 2019 für das Vorrangbiet 2-118, welches vorgesehen ist für den Windpark Breuberg, ein faunistisches Gutachten in Auftrag gegeben. In diesem werden die möglichen Auswirkungen auf Tier und Natur aufgezeigt und Gründe genannt, welche gegen einen Windpark an dieser Stelle sprechen. Dieses Gutachten ist nicht geheim und darf selbstverständlich von jedem/r Bürger*In eingesehen werden! Nach erneuter rechtlicher Überprüfung sieht die Stadt zum heutigen Zeitpunkt jedoch von der Nutzung ab, da im aktuellen Kontext die Rechtssicherheit des Gutachtens nicht mehr vollständig gegeben ist.
Da bei uns aktuell sehr viele Anfragen zum Thema Energiepreisbremse für das Heizen mit Öl, Pellets oder Flüssiggas eingehen, möchte ich Sie darauf hinweisen, dass auch wir zum jetzigen Zeitpunkt über keine weiteren Informationen bezüglich der finanziellen Unterstützung seitens des Landes Hessen verfügen. Sobald sich dies ändert unterrichte ich Sie an gleicher Stelle. Gerne können Sie sich auch direkt unter https://hessen.de/energiepreisbremsen über den aktuellen Sachstand informieren.