| Samstag, 30.09.23 | |
| 18.00 Uhr | Vorabendmesse in Höchst |
| Sonntag, 01.10.23 26. Sonntag im Jahreskreis - Erntedankfest | |
| 10.00 Uhr | Hochamt in Neustadt |
| f. + Sibille |
| f. + Philipp Haubrich |
| 10.00 Uhr | Kindergottesdienst im Pfarrheim |
| 10.30 Uhr | Wortgottesfeier in Höchst |
| 15.00 Uhr | Rosenkranz-Andacht in Höchst |
| Dienstag, 03.10.23 | |
| 13.30 Uhr | Beichte bei vietnamesischem Beichtvater in Neustadt |
| 14.30 Uhr | Gottesdienst in vietnamesischer Sprache in Neustadt |
| Donnerstag, 05.10.23 | |
| 08.30 Uhr | Rosenkranz |
| 09.00 Uhr | Heilige Messe in Neustadt, |
| anschl. Anbetung des Allerheiligsten in den Anliegen unserer Zeit |
| Freitag, 06.10.2023 Herz-Jesu-Freitag | |
| 17.15 – 17.45 Uhr | Anbetung des Allerheiligsten in den Anliegen unserer Zeit in Hainstadt |
| 18.00 Uhr | Heilige Messe in Hainstadt |
| Samstag, 07.10.23 Herz-Mariä-Samstag | |
| 17.30 Uhr | Sakrament der Versöhnung (Beichte) |
| 18.00 Uhr | Vorabendmesse in Neustadt |
| Sonntag, 08.10.23 27. Sonntag im Jahreskreis | |
| 10.00 Uhr | Wortgottesfeier in Neustadt |
| 10.30 Uhr | Hochamt in Höchst |
| 15.00 Uhr | Rosenkranz-Andacht in Neustadt |
Weltgebet Oktober
Wir beten mit Papst Franziskus
Für die Weltsynode
Beten wir für die Kirche, dass sie auf allen Ebenen einen Lebensstil führe, der von Hören und Dialog geprägt ist, und sich vom Heiligen Geist bis an die Peripherien der Welt führen lässt.
Allen Geburtstagskindern und Ehe-Jubilaren im Monat Oktober gratuliert die Pfarrgemeinde ganz herzlich und wünscht Ihnen für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Gottes reichen Segen
Ihr Pfarrer Josef Schachner
Hl. Kommunion
Kranken und gehbehinderten Gemeindemitgliedern bringen wir die Heilige Kommunion auch gerne nach Hause.
Vereinbaren Sie dafür Termine mit unserem Pfarrbüro.
In den Alltag zurückholen
Vielen erscheint der Rosenkranz als Relikt aus alter Zeit, geheimnisvoll und schwer verständlich. Doch nicht das Außergewöhnliche, sondern das Alltägliche macht ihn so attraktiv. Wie manche Muslime ihre Gebetskette stets zur Hand haben, so kann auch der Rosenkranz den Christ durch den Tag begleiten.
In unserer Pfarrgruppe findet im Oktober die Rosenkranzandacht sonntags um 15.00 Uhr abwechselnd in Höchst und Neustadt statt.
Seniorennachmittag mit Vortrag
Herzliche Einladung zum Seniorennachmittag im Pfarrheim am
Dienstag, 10. Oktober 2023 um 14.30 Uhr mit einem Vortrag von Frau Moos von Pro Senior im Pfarrheim.
Erstkommunion 2024 in Neustadt
Für die Eltern bzw. Sorgeberechtigten der neuen Kommunionkinder findet am Dienstag, 10. Oktober 2023 um 19.30 Uhr der erste Informationsabend im Pfarrheim Neustadt statt. Alle Eltern der Kinder, welche die 3. Klasse besuchen, werden dazu schriftlich eingeladen.
Sollte jemand versehentlich keine Einladung bekommen haben, bitten wir darum, sich im Pfarrbüro zu melden bzw. zum Elternabend zu kommen.
Neues von der Kath. Kirche im Pastoralraum Odenwaldkreis
Mehr Zeit für das, was Kirche wirklich ausmacht: die Arbeit mit und für Menschen.
Die Auftaktveranstaltung zur Einführung von „ChurchDesk“ im Pastoralraum Odenwaldkreis fand am 10. Mai statt. ChurchDesk ist eine digitale Plattform, die auf die Bedürfnisse von Kirchengemeinden abgestimmt ist. Es bietet Kalender, Dienstplanung, Newsletter sowie Gremienorganisation. Mit diesen Möglichkeiten soll der Verwaltungsaufwand der Pfarreien verringert und die Verwaltung zukunftssicher gemacht werden. Wir bauen damit heute schon für 2030. Dies ist neben der bereits vorhandenen Plattform Nextcloud für Aktenablage und Teamarbeit und der Videokonferenzsoftware BigBlueButton das dritte Softwarepaket, das von der Projektgruppe Verwaltung und dem Team Öffentlichkeitsarbeit im Pastoralraum eingeführt wird. In diese Digitalisierungsvorhaben sind alle Aktiven einbezogen, gleich ob ehrenamtlich engagiert oder im Hauptamt. "Wir können und wollen es uns nicht mehr leisten, dass jeder sein eigenes Ding macht. Gemeinsam wirksam sein, das schafft Motivation – auch wenn die Herausforderungen mit immer knapperen Ressourcen groß sind." (Stephanie Rieth)
Hildegardisfest 2023 - Wer glaubt, sieht mehr und tiefer
Der Besuch des Hildegardisfestes in Rüdesheim-Eibingen ist für die katholische Pfarrei Breuberg mit Pfarrer Josef Schachner Tradition. Auch heuer haben sich Gläubige aus den Nachbarpfarreien der Wallfahrt angeschlossen. Festprediger war Wolfgang Ipolt, Bischof von Görlitz. In seiner Ansprache sagte er: „Die Frau, die wir heute ehren, ist Ihnen bekannt und ans Herz gewachsen. Sie hat viele Spuren ihres Glaubens hinterlassen. Was kann sie uns heute sagen?“
Die Heilige Hildegard hatte offene Augen und Ohren. Dadurch hat sie uns tiefe Erfahrungen des Glaubens geschenkt. Das Sehen mit den Augen des Glaubens kann uns heute helfen, Christ zu sein und zu bleiben.
Sicher ist es in einer katholisch geprägten Gemeinde anders, als im Osten unseres Landes, wo ich her komme. Trotzdem besteht auch hier ein tiefer Graben zwischen dem Glauben und dem alltäglichen Leben. Wir bewegen uns in 2 Welten: in einer Welt mit Gott und einer Welt ohne Gott. Getauft zu sein bedeutet: mein Leben ist eingetaucht in Gott, wir sind Kinder Gottes. Ich kann z. B. eine Krankheit traurig als Schicksal annehmen, oder als Anruf Gottes, meine Gewohnheiten zu ändern. Ich kann meinen schwierigen Nachbarn oder Arbeitskollegen ablehnen oder als Herausforderung zur Nächstenliebe sehen. Wenn es in der Ehe kriselt, kann das ein Anruf Gottes sein, mehr für das gemeinsame Wohl zu tun. Wer glaubt, hat eine andere Perspektive.
Wer glaubt, sieht auch mit anderen Augen auf die Kirche, in der viel Schmutz ans Tageslicht gezogen wird. Ja, wir leiden darunter, wir können manches nicht verstehen und wollen zu unserem Versagen stehen. Hildegard berichtet in ihren Schriften von der Auseinandersetzung zwischen Gott und dem Satan. In der Mitte dieses Kampfes steht der Mensch. Im Glaubensbekenntnis nennen wir die Kirche „heilig“. Sie ist es nicht aus sich heraus, sondern weil in ihr Gott am Werk ist und er sie nicht im Stich lässt. Trotz aller Schwierigkeiten gibt es Taufen, Firmungen und Trauungen, folgen junge Menschen ihrem Ruf in Ordensberufen und als Priester, nehmen Menschen Einschränkungen und Lebensgefahr auf sich, ihren Glauben zu bekennen. Auch das ist Kirche! Oder nennen wir als Positives auch den Weltjugendtag.
Auch die Ereignisse in der Welt berühren einen Gläubigen mehr. In den Fürbitten tragen wir die Nöte der Welt vor das Angesicht Gottes und trauen ihm zu, dass er uns die Augen öffnet, wie wir helfen können. Augen und Ohren sind manchmal verklebt. Dazu braucht es Übung und Bereitschaft, tiefer zu sehen. „Öffne meine Augen und Ohren Herr, dass ich mich der Not nicht verschließe. Wenn Sie diese Botschaft der Hl. Hildegard zuhause erzählen, haben Sie bereits begonnen, ihren Glauben zu teilen“, so der Bischof.
In der Reliquienandacht spielten Texte und Kompositionen der Hl. Hildegard eine Rolle. „Geht euren Lebensweg in Verantwortung und Achtsamkeit und wirkt wie das sprossende Grün, so die Botschaft.“ Anschließend wurde der Reliquienschrein singend und betend durch die Straßen getragen.
Bild: Gisela Jurek
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