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Breuberger Stadtanzeiger
Ausgabe 44/2023
Aus unserer Stadt
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Sonstiges - Stadt

Die Kinder- und Jugendliche besuchten während der Projekttage auch die Schreinerwerkstatt von Volker Zahn in Hainstadt. Dort bohrten sie Löcher in ihre bemalten Baumscheiben, die das Klangobjekt nun verzieren.

Ebenso wurden zwei Holzklötze bemalt, die für kleinere Musiker gedacht sind, um darauf zu stehen und das Xylophon spielen zu können.

„Breuberg klingt“ - Kunst und Klang am Radweg

In den Herbstferien vom 23. bis 27.10.2023 arbeiteten fünf Kinder -und Jugendliche mit Jugendpflegerin Sibel Cakir und Petra Sommer vom Kulturforum Breuberg an dem ersten Klangobjekt im Rahmen des Projekts „Breuberg klingt“: ein Xylophon am Rad- und Spazierweg zwischen Breuberg-Hainstadt und Mömlingen - direkt an der Grenze der beiden Orte - wurde gebaut.

Der Künstler Manfred Fuchs aus Reichelsheim hat die Klanghölzer für das Xylophon entworfen und gestimmt.

Andreas Brand vom Gartenbau Brand, Mitglied im Kulturforum Breuberg, hat die Pfähle für das Klanghaus gesetzt. Aufgrund Erkrankung zweier Mithelfer haben Andreas Brand und sein Team die gesamte Arbeit als Zimmermann, Schreiner und Konstrukteur übernommen und das Projekt trotz strömenden Regens an allen Tagen tatkräftig unterstützt. Vielen Dank dafür!

Zum Verzieren des Klangobjekts formten die Kinder auch Noten aus Draht. Großen Spaß hatten die Kinder auch beim Pflanzen bienenfreundlicher Blumenzwiebeln, die im Frühjahr blühen sollen.

Am Freitag, dem 27.10.23 wurde das Klangobjekt eingeweiht. Zu Besuch waren Bürgermeisterin Deirdre Heckler und zahlreiche Interessierte. Bei selbstgebackenen Muffins, Tee, Kakao und Kaffee wurden einige Lieder auf dem Xylophon gespielt, und an diesem Tag lachte sogar die Sonne!

Das Xylophon wird über die Wintermonate an einem trockenen Ort gelagert und im Frühjahr wieder angebracht. Es ist geplant, das Klangobjekt am Radweg im Laufe der Zeit durch weitere Objekte zu ergänzen.

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei Norbert Wörner, der das Grundstück hierfür zur Verfügung gestellt hat.

Das Projekt wurde vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft und Kunst im Rahmen des Programms LandKulturPerlen gefördert.

Sibel Cakir, Jugendpflegerin