Breuberg Bund e.V.:

Zeitschrift „Der Odenwald“

Fund eines römischen Bronzeanhängers bei Kirch-Brombach - Weinabgaben für das große Fass im Heidelberger Schloss - Die Lage des Hofes der Herren von Nalsbach und weitere interessante Beiträge in „Der Odenwald“

in dem soeben erschienenen 3.Heft dieses Jahrgangs der vom Breuberg-Bund herausgegebenen Vierteljahreszeitschrift „Der Odenwald“ geht Dr. Uli Steiger im zweiten und letzten Teil seines Beitrages „Der Bergbau in der Mark Michelstadt und der späteren Herrschaft Erbach“ auf die urkundlichen Belege für den erbachischen Bergbau und die Eisengewinnung und -verarbeitung ein. Mitte des 15. Jahrhunderts war den Erbacher Schenken die Lukrativität dieses Wirtschaftszweiges bekannt, und Georg I. strebte danach, neue Bergwerke in seiner Herrschaft auszubeuten, wie es im Folgenden, anhand einiger Beispiele beschrieben wird. Instruktive Abbildungen begleiten die grundlegenden Ausführungen.

Der unspektakuläre Zufallsfund zweier kleiner Fundstücke auf dem Gelände des Sattelhofes in Balsbach bei Kirch-Brombach war Auslöser für den folgenden Beitrag „Römischer Bronzebeschlag und neuzeitliche Metallmarke vom Sattelhof, Weiler Balsbach bei Kirch-Brombach …“ aus der Feder des früheren Landesarchäologen Prof. Dr. Egon Schallmayer.

In der nachfolgenden Bildbeschreibung im Rahmen der Reihe DER ODENWALD IN ALTEN ANSICHTEN stellt Gernot Scior die reizvolle Ansicht mit der Kirche von Nieder-Ramstadt vor.

Weitere Beiträge sind: Rainer Gutjahr: „Sebastian Köppelmann, Schultheiß von Hohensachsen, vor dem „Auge des Kurfürsten“- ein Fall von Kompetenzgerangel unter Kurpfälzer Amtsträgern im Jahr 1658“; Axel W. Gleue: „Nalsbach - eine Spurensuche“; Theodor Stolzenberg: „Die Vetzer (auch Fetzer) von Rimbach und ihre Beziehung zu den Herren von Handschuhsheim“.

Buchhinweise bilden den Abschluss dieses Heftes 3 des 72. Jahrganges 2025 der Zeitschrift „Der Odenwald“. Es kann über die Geschäftsstelle des Breuberg-Bundes, Ernst-Ludwig-Straße 2-4 in 64747 Breuberg oder den Buchhandel sowie über das Internet unter www.Breuberg-Bund.de, wo auch weitere Informationen zu bekommen sind, für 5.- Euro bezogen werden.