Erlebnisnacht an der Ernst-Göbel-Schule
Auch zu später Stunde tanzten die Fünftklässler eifrig bei der Erlebnisnacht der Ernst-Göbel-Schule.
Seit ca. 18 Jahren wird die Ernst-Göbel-Schule in Höchst für eine Nacht im Januar zu einem Treffpunkt für die Schüler und Schülerinnen der fünften Klassen - der Erlebnisnacht!
Das Prinzip dieser Veranstaltung ist leicht erklärt: Engagierte Schüler und Schülerinnen der Oberstufe organisieren im Oberstufengebäude verschiedene Stationen, die sie selbst betreuen. Anschließend steht die Übernachtung in der Schule an, wobei die Nächte traditionell recht kurz sind. Am Morgen gibt es dann ein gemeinsames Frühstück, bevor die Eltern ihre Kinder wieder abholen. Hinter dieser Veranstaltung steckt ein kluges Konzept, denn durch diese Veranstaltung wird die Bindung zur Schule und die Vertrautheit mit der Schule als Lebensraum für die Fünftklässler gestärkt. Darüber hinaus lernen die 5er die „Großen“ kennen und haben somit danach auch Ansprechpartner und Bekannte unter den Schülern der Oberstufe. Für die Oberstufenschüler stellt die Betreuung der jungen Mitschüler eine wichtige Erfahrung dar, zumal die geringe Teilnahmegebühr in die Abi-Kasse der Schüler und Schülerinnen fließt.
So fand die Veranstaltung von Freitag auf Samstag mit mehr als 70 Schülern und Schülerinnen der fünften Klassen und einem großen Betreuerstab statt. Robert Dicks, der die Erlebnisnacht seit vielen Jahren organisiert, sowie Iris Germann haben als Lehrkräfte die Veranstaltung begleitet. Die Abiturientin Zoe Pitz koordinierte die verschiedenen Aktivitäten und prägte die Planung entscheidend mit. Neben ihr waren es viele weitere Schüler und Schülerinnen der Oberstufe, die sich auch zu später Stunde engagierten. Was gab es nun für Erlebnisse in dieser Nacht? Neben einem gemeinsamen Abendessen gab es eine Bastelstation, verschiedene Tanzgruppen, Spiele und Quizgruppen und sogar eine Computerspielmöglichkeit. Neben einer kleinen Nachtwanderung stand auch ein gemeinsames Filmerlebnis auf dem reichhaltigen Programm, das die Schüler und Schülerinnen bis in die Nacht beschäftigte. Kein Wunder, dass die Nacht dann recht kurz war und Schüler wie Betreuer am Samstag eine Menge Schlaf nachzuholen hatten. In einem Punkt waren sich aber alle Beteiligten einig: Es war eine tolle Nacht, die sicher auch im nächsten Jahr wieder eine Fortsetzung finden wird.