In der Januar-Sitzung des Gädheimer Gemeinderates ging es zunächst um das neu geplante Baugebiet „Hügeläcker I“ in Greßhausen. Hier wurden vom Gemeinderat die Rahmenbedingungen und die Festsetzungen des Bebauungsplanes diskutiert und beschlossen. Der Bebauungsplan selbst wird in einer der nächsten Sitzungen vom Gremium beschlossen werden.
Im Anschluss stellte Bürgermeister Peter Kraus die Ergebnisse der Prüfung der Aktion „boden:ständig“ des Amtes für ländliche Entwicklung vor. Hier ging es vor allem um das Thema Starkregenvorsorge, das die Gemeinde an unterschiedlichen Stellen immer wieder betrifft. Es wurde unter anderem festgelegt ein eigenes Projekt für den Gemeindeteil Greßhausen zu starten, um hier eine Entlastung für den Bereich zwischen Dorf und B303 zu schaffen. In Gädheim sollen punktuell verschiedene kleinere Maßnahmen geplant und dann umgesetzt werden.
Bürgermeister Kraus informierte die Ratsmitglieder über die Ergebnisse der gemeindlichen PV-Anlagen. Auf der Grundschule konnte ein Ergebnis in Höhe von 15.979,74 € und auf dem Bauhof in Höhe von 2.383,49 € erzielt werden.
Ebenfalls gab er die aktuellen Informationen zum Thema „Blackout“ und die Planungen der Gemeinde bekannt. Nach wie vor soll das neue Feuerwehrgerätehaus in Gädheim als Hauptanlaufpunkt im Falle eines „Blackouts“ dienen. In Ottendorf und Greßhausen werden bei einem längeren „Blackout“ ebenfalls Anlaufstellen durch die Feuerwehr eingerichtet. Alle wichtigen Informationen dazu wird es aller Voraussicht nach im nächsten Mitteilungsblatt geben.
Ebenso wurde darüber informiert, dass beim Verbrennen von holzigen Abfällen die Meldung an die integrierte Leitstelle in Schweinfurt in Zukunft entfallen kann.