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Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Theres
Ausgabe 10/2024
Bekanntmachungsteil allg. (am Anfang)
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Bekanntmachungsteil allg. (am Anfang)

Ratten haben sich eng an den Menschen angeschlossen und sich in seinem Gefolge fast über die ganze Welt verbreitet. Das Zusammenleben ist nicht unproblematisch, denn Ratten sind Überträger vieler Krankheiten und gelten deshalb als Schädlinge, die bekämpft werden müssen. Die sog. Kanalratten lassen sich jedoch kaum ausrotten und werden deshalb auch weiterhin unsere ungeliebten Nachbarn bleiben.

In unseren Siedlungen leben sie hauptsächlich in den Abwasserkanälen, wo sie sich von Küchenabfällen ernähren und ihre Nester aus Papier, Watte oder ähnlichen Stoffen bauen.

Dazu suchen sie sich einen trockenen Platz.

Angelockt werden die Ratten hauptsächlich durch Essensreste, die über die Toilette entsorgt werden.

Die Vorsicht dieser Tiere allem Neuen gegenüber macht die Rattenbekämpfung so schwierig. Beobachten Ratten, dass ein Artgenosse beim Fressen stirbt, rühren die anderen Tiere den Köder nicht mehr an. Deshalb benutzt man Gifte, deren Wirkung erst nach einigen Tagen einsetzt. Rattenbekämpfung bringt jedoch nur kurzfristig etwas. Ein halbes Jahr nach einer Vernichtung von 90 % der Tiere kann ein Volk seine alte Bestandsstärke wieder erreicht haben. Besser ist es deshalb, Rattenbefall vorbeugend zu verhindern.

Dazu sollte man Abfälle niemals offen ablegen, Mülltonnen immer schließen, keine gekochten Speisereste oder Fleisch auf den Komposthaufen geben und Nahrungsreste nicht über die Toilette entsorgen.