In der Gemeinderatssitzung im November behandelte das Gremium die Anfragen aus den Bürgerversammlungen.
Letztlich ist es so, wie bereits in Ottendorf mitgeteilt, dass die Gemeinde keine Möglichkeiten hat, auf einer Kreisstraße „Tempo 30“ einzuführen oder einführen zu lassen. Dies ist letztlich Aufgabe der Straßenverkehrsbehörde im Landratsamt. In einer schriftlichen Stellungnahme wurden dem Gemeinderat die Hintergründe hierzu von Seiten des Landratsamtes erläutert.
Darüber hinaus wurde angeregt, dass es in Zukunft nur noch eine Bürgerversammlung für alle drei Gemeindeteile geben solle, damit man auch die Themen der beiden anderen Dörfer mitbekommen kann. Nach längerer Abwägung von Pro und Contra dieses Antrages, wurde eine Entscheidung in das kommende Jahr vertagt.
Im Anschluss wurde ein Grundsatzbeschluss für die Änderung bzw. Ergänzung des Flächennutzungsplanes im Bereich der Gemarkung Ottendorf getroffen. Hier soll von einem Ingenieurbüro ein Vorschlag ausgearbeitet werden, eine zukünftige Wohnbebauung westlich des Frauengrabens ansiedeln zu können.
Bürgermeister Peter Kraus informierte die Ratsmitglieder über den aktuellen Stand des Glasfaserausbaus. Vor Kurzem fanden die ersten Planungsgespräche mit der Telekom statt um den Trassenverlauf in den Gemeindeteilen Ottendorf und Greßhausen festlegen zu können. Gädheim selbst wird durch die ÜZ Mainfranken, im Auftrag der Telekom, erschlossen. Hier stehen die Planungsgespräche Anfang des neuen Jahres an.
Erfreuliches konnte der Bürgermeister über die letzte Abwasseranalyse der Kläranlage Greßhausen berichten. Aktuell ist es so, dass alle vorgeschriebenen Grenzwerte eingehalten werden können. Somit ist davon auszugehen, dass die Biologie der Kläranlage gut mit dem geänderten Wasserzufluss nach der Kanalsanierung zurechtkommt. Bleibt zu hoffen, dass dies so auch in Zukunft bleibt.