Im August vergangenen Jahres hat sich die die Gemeinde Theres für das Projekt "Smarte Gemeinde - auf dem Weg in die digitale Zukunft", gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, beworben. Den Zuschlag zur Förderung der Digitalstrategie hat die Gemeinde Theres nicht zuletzt erhalten, weil sie Teil der Allianz Main und Hassberge ist. Das verspricht, dass die gewonnenen Erkenntnisse auch den anderen Gemeinden in der Allianz von Wert sind, so die Auffassung des Staatsministeriums, die wir gerne Teilen.
Noch im selben Herbst (2022) fand ein Workshop zur gemeinschaftlichen Entwicklung einer Digital-Vision für Theres und ein sogenannter Roadmap-Workshop statt. Anfang Mai wird nun ein Vertreter des Technologie-Campus Grafenau, welcher der Gemeinde Theres als Entwicklungspartner beiseite steht, ein Strategie-Papier - die sog. Digitalisierungsstrategie- übergeben. Der Dialog zwischen Bürgern und Verwaltung sowie die Information haben bei dieser Strategie einen besonderen Stellenwert.
Neben Theres als „Smarte Gemeinde“ arbeiten die Nachbar-Allianz Hofheimer Land und die Stadt Haßfurt beide ebenfalls an einer Digitalisierungs-Strategie. Die Hofheimer als „Smart-Region“, die Stadt Haßfurt im Rahmen von „Smart Green Cities“.
Wir freuen uns darauf, Sie zu informieren wie es weiter geht, vielleicht auch bald über eine Gemeinde-App.
Unter diesem Motto hat die Bayerische Staatsregierung einen Plan entwickelt innerhalb der nächsten 10 Jahre 1.000.000 - sprich eine Million - Streuobstbäume zu pflanzen. Das ehrgeizige Ziel geht natürlich nicht ohne Sie, auch Privatpersonen sollen in den Genuss der Förderung von 45 € pro Baum kommen.
Das Programm ist sehr einfach, die Anträge nicht kompliziert:
Es findet sich eine Organisation (z.B. ein Verein) der eine Sammelbestellung organisiert und diese durchführt. Dazu wird ein Antrag beim Amt für Ländliche Entwicklung (ALE Würzburg) gestellt. Wichtig ist, dass der Bewilligungsbescheid vor der Bestellung der Bäume vorliegt. Das geht recht zügig. Dann können die Bäume bestellt, geliefert und gepflanzt werden. Optimaler weise ist der Organisator vom Fach, z.B. ein Obst und Gartenbauverein, und kann den interessierten Menschen Beratung und Hilfestellung geben und gewinnt damit im Gegenzug evtl. sogar neue Mitglieder.
Den Einschlägigen Vereinen ist das Programm „Streuobst für alle“ i.d.R. gut bekannt, sprechen Sie diese an, vielleicht ergeben sich so neue Chancen.
Das Programm läuft 10 Jahre, jetzt zu beginn, kann es aufgrund der verstärkten Nachfrage bei den Baumschulen zu Lieferengpässen kommen. Lassen Sie sich davon nicht irritieren, ein Baum braucht auch seine Zeit und Pflege, um Früchte zu tragen. Setzen Sie jetzt die „Saat“ und planen für den Herbst die Pflanzung.
Gerne können Sie sich an das Allianz-Management wenden, wenn Sie Fragen zu diesem Programm haben: sebastian.rehm@mainundhassberge.de oder telefonisch unter 09521 - 9234 - 26.