SOKO - Senioren- und Nachbarschaftshilfe

Wieder einmal konnten wir mit einem voll besetzten Bus einen tollen Ausflug starten. Das Wetter war uns, nach den Wetterkapriolen der letzten Tage, am Ausflugstag wohlgesonnen.

Wir starteten pünktlich um 8 Uhr und hatten aufgrund immer noch überschwemmter Straßen eine etwas abenteuerliche, aber idyllische Anreise nach Ödenwaldstetten zu Mode Betz. Dort wurden wir dann schon mit einem kleinen Frühstück und Sekt erwartet. Die anschließende Modenschau animierte zum Einkauf, und auch die vereinzelt mitgereisten Männer waren durchaus beim Shoppen mit dabei. Um 13 Uhr wurde der Kaufrausch mit einer Maultaschensuppe beendet.

Pünktlich konnten wir zur nächsten Station nach Zwiefalten aufbrechen. Das katholische Münsterpfarramt ermöglichte uns sehr kurzfristig eine Führung des Münsters „Unserer Lieben Frau“. Die Führung war nicht nur sehr interessant, lehrreich, sondern auch unterhaltsam, da viel über die Bayern und Baden-Württemberger sowie über Katholiken und Evangelische gelacht wurde.

Nach so viel Kultur war es höchste Zeit für einen Kaffee und wir fuhren zu unserem eigentlichen Ziel, der Wimsener Höhle. Leider war auch diese vom Hochwassergeschehen betroffen, sodass wir keine Bootsfahrt in die Höhle machen konnten. Es blieb uns nur, die Natur und die wunderschöne Gegend ein wenig zu bestaunen und uns im Gasthof Friedrichshöhle, direkt am Bach gelegen, ein wenig zu stärken.

Ein kurzer Regenschauer erinnerte uns wieder an die momentane Wetterlage. Dieser ging aber rasch vorüber und wir konnten bereits bei Sonne wieder zu unserem Bus zurückspazieren. Auf etwas größeren Straßen kehrten wir pünktlich, müde aber wohlauf zurück, und die nächsten Ausflugsziele wurden bereits im Bus diskutiert.

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken. Seit nunmehr drei Jahren unternehmen wir gemeinsam Ausflüge, und ich bin immer wieder beeindruckt von der Disziplin, Pünktlichkeit und der positiven Einstellung aller Beteiligten. Kein einziger Ausflug war je von Kritik oder Nörgelei überschattet.

Dafür mein aufrichtiger Dank an Sie alle.

Andrea Müller