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Mitteilungsblatt der Gemeinde Osterberg
Ausgabe 24/2023
Vereine und Organisationen
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Bericht zum Kommunionausflug am18.11.2023

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen…

Oh, wie wahr!

Denn wir, die Kommunionkinder aus Osterberg/ Weiler haben nach diesem Tag auch einiges zu berichten.

Mit einem perfekten Ausflugswetter konnten wir – verspätet – die Anreise für unseren Ausflug nach Augsburg mit der Bahn beginnen. Doch sollte die Zugverspätung in Kellmünz erst der Anfang sein.

In Memmingen herrschte an diesem Tag ein kleines Chaos durch die Verspätungen der Bahn (wofür die Bahn allerdings nicht wirklich selbst dafürkonnte). Doch auch die Bahn hat sehr freundliche und kompetente Mitarbeiter, welche uns sehr zuvorkommend beraten haben.

Nach einer Stunde Verspätung sind wir dann endlich in Augsburg am Hauptbahnhof angekommen.

Dank unserer Begleitung mit Handyapp für den MC Donalds, konnten wir sofort ein vorzügliches Menü verspeisen, um dann gestärkt zur ersten Führung bereit zu sein.

Unser erster Programmpunkt führte uns zur Moritzkirche. Dort konnten wir die schöne, schlichte Kirche bewundern und erkunden und durften sogar bis ganz nach vorne – dem Auferstandenen – entgegen gehen. Einfach faszinierend so nah dran zu sein!

Um 14:45 Uhr hatten wir eine ganz besondere Führung mit dem Organisten der St. Ulrich und Afra Kirche. Zuerst besichtigten wir das Gotteshaus und auch die Gruft, in der der hl. Bischof Ulrich und die hl. Afra begraben sind. Zum Ulrichs Jahr haben wir uns bewusst für diese Kirche entschieden um ein wenig etwas von unserem Bistumspatron und Patronin zu erfahren.

Auch der hl. Simpert, ein heiliger des Bistums und Schutzpatron für die Diözesanjugend, ist in der Kirche zu finden.

Unsere Bewunderung erhielt auch die überaus große und schöne Sakristei, von so viel Platz wir nur Träumen können. Schon der Raum und Platz für die Ministranten allein, ist größer als unsere ganze Sakristei.

Danach folgte endlich die erste Orgel zum Bestaunen und Bespielen. Peter Bader, Kirchenmusiker und Chorleiter – man nennt ihn auch „Herr der Tasten“, zeigte uns zuerst die „Marienorgel“, welche sich in der Schneckenkapelle über der Sakristei befindet. Diese Orgel hat uns alle schon fasziniert, doch das Beste kommt immer zum Schluss.

Durch einen ganz besonderen, ganz alten Treppenaufstieg, gelangten wir zur Hauptorgel der Ulrichskirche. Was uns dort erwartet, war schon atemberaubend und wunderschön. Unglaublich wie viele Tasten, Pfeifen und Register diese Orgel hat und wie schön und vielseitig sie klingt – wenn sie von einem Meister gespielt wird. Es ist schon was Einzigartiges, wenn man von einem solchen Künstler dann auch noch begleitet wird, um das Motto Lied zur Erstkommunion zu singen und zu üben.

Langsam wurde es schon dunkel und der letzte Programmpunkt wartete auf uns.

An der St. Peter am Perlach Wallfahrtskirche angekommen, wartete schon der Vorstand auf uns. Es wurde für uns die Kirche abgeschlossen und ganz dunkel gemacht – also, alle Lichter aus.

Mit Taschenlampen und Informationen durch Herrn Ziegelmayr machten wir uns auf Spurensuche durch die ganze Kirche, auch auf den Dachboden und den Balkon.

Was für ein herrlicher Ausblick über den Marktplatz von Augsburg man von dort aus doch hat!

Viele Unikate und Meisterwerke kann man in der Perlachkirche sehen und bewundern.

Das wohl bekannteste Bild ist das Bild der Knotenlöserin. Doch viele Besonderheiten wie der Altar, das Vortragekreuz, der Altar in der Kapelle uvm ist zu bewundern.

Nach all diesen vielen Eindrücken, welche wir nun erlebt haben, war es Zeit, um sich auf den Nachhause Weg zu machen. Die Rückfahrt lief reibungslos und ohne Verzögerungen.

Was für uns alle an dem Tag auch noch erkannt wurde, dass die Familie Fugger in allen Kirchen gestiftet und geholfen hat und einen deutlichen, sichtbaren Fußabdruck hinterlassen hat.

Wollen wir uns alle auch auf machen um einen Fußabdruck in der Welt/ Gemeinde zu hinterlassen und ein Zeugnis für den Glauben an Jesus Christus zu sein.