Vom Alltag ausbrechen, Sorgen vergessen, sich freuen, Tanzen und Spaß haben.
Im Fasching setzt man sich oft Masken auf. Legt man diese Masken trotzdem, wirklich im Alltag ab?
Wir brauchen uns vor Gott nicht verstecken. Er sieht hinter die Masken, die wir uns aufsetzen. Er sieht unser Herz. Er weiß wie es uns geht. Er ist für uns da.
Alles hat seine Zeit. Das Feiern und das Fasten. Als Christen sind wir erfüllt von einer tiefen Freude. Sie kommt aus unserer Glaubenszuversicht und der frohen Botschaft. Sie kommt von Gott. Die Freude an Gott ist unsere Kraft. Freude ist nicht nur ein Zeitvertreib. Freude ist eine Lebensgrundlage. Der Mensch ist zur Freude geboren und bestimmt. Dient dem Herrn mit Freude! Freut euch wir sind Gottes Volk!
Wir dürfen unsere Masken im Alltag ablegen. Denn Gemeinde bedeutet auch „Geschwister im Glauben“ und dies bedeutet füreinander da zu sein. Dies können wir aber nur, wenn wir um die Sorgen und Nöte wissen, um anderen beizustehen und die Last mit ihnen zu tragen.
Auch wenn nun die Fastenzeit gekommen ist, können wir in dieser Zeit von tiefer Freude erfüllt sein, denn wir dürfen uns an der frohen Botschaft freuen.
Fastenzeit bedeutet nicht nur den Verzicht auf bestimmte Genussmittel, sondern auch sich bewusst mit Gebet oder Gottes Wort neu auf Gott auszurichten. Unserer Seele die Chance geben, Dinge loszulassen, die belasten, oder die uns von Gott trennen. Und über eines dürfen wir uns ganz besonders freuen: Fasten verändert nicht Gott - Fasten und Beten verändert uns und unsere Gedanken.
Wir sind es, die das Fasten benötigen, nicht Gott.
Nehmen wir diesen Satz aus der Bibel mit in die Fastenzeit:
„Die Freude an Gott ist unsere Kraft und unsere Stärke.“