Bericht aus der Gemeinderatssitzung Waltenhausen vom 27.06.2024

Erweiterung Gewerbegebiet

Ein Grunderwerb im Norden des geplanten Gewerbegebiets ist nicht möglich. Deshalb wird die Zufahrt über die Weiterführung der südlichen Straße mit Wendemöglichkeit im Baugebiet geplant.

Vom Ingenieurbüro Weigelt wird dem Gremium die Planung zur Erweiterung des bestehenden Baugebiets vorgestellt. Folgende Änderungen sollen eingearbeitet werden:

• Straßenbreite durchgängig 6.50 Meter
• Einfacher Wendehammer
• Leitungsrecht
• Hochwasserschutz
• Ausgleich für Feldlerche / Naturschutz

Die Planung soll mit den besprochenen Änderungen weiterverfolgt werden.

Straßensanierung Regenrückhaltung in der Tannengehaustraße

Bei einem Ortstermin in der Tannengehaustraße wurde die Notwendigkeit der Regenrückhaltung besprochen. Die Maßnahme wird aktuell zurückgestellt.

Der beschädigte Straßenbelag der Tannengehaustraße soll neu asphaltiert werden. Eine Kostenbeteiligung des ÜWK wurde zugesagt. Geschätzte Kosten für die Gemeinde belaufen sich auf ca. 5.000,- Euro.

Der Erneuerung des Straßenbelags in der Tannengehaustraße wird zugestimmt.

Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage, Fl.Nr. 507/1, Gemarkung Waltenhausen

Das Vorhaben liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 6 „Südlich Tannengehaustraße“.

Hierzu wird eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans beantragt, da die Oberkante des FFB im Erdgeschoss 2,83m anstatt des zulässigen Höhenunterschieds von 0,50m beträgt. Zudem soll von der Grundstücksgrenze bis zum Gebäude von der festgesetzten Auffüllung von max. 0,60m in Form von einer Anböschung mit insgesamt 0,83m befreit werden.

Als Begründung wurde angegeben, dass die Topographie des Eckgrundstückes aufgrund des großen Höhenunterschieds abweichend zum restlichen Bereich des B-Plans keine sinnvolle Bebauung zulässt und durch die beantragte Befreiung keine Beeinträchtigung eines Nachbarn entsteht.

Es wurde bereits im Vorfeld mit der Gemeinde sowie der VG Krumbach nach einer guten optischen Lösung gesucht. Diese sähe so aus, dass von der Straßenkante bis zum Grundstück der Höhenunterschied mittels einer durchgehenden Böschung ausgeglichen würde.

Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.

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