Ebershausen

Neubau Singlehaus, Fl.Nr. 78/0, Gemarkung Ebershausen

Das Vorhaben liegt im unbeplanten Innenbereich nach § 34 BauGB.

Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.

Behandlung der Anliegen aus der Bürgerversammlung vom Frühjahr dieses Jahres

In der Bürgerversammlung vom 18.04. dieses Jahres wurden unter Wünsche und Anträge von Bürgerinnen und Bürgern verschiedene Anliegen vorgebracht. Diese bezogen sich auf verkehrsrechtliche Themen, dem Glasfaserausbau, der Notstromversorgung und dem Hochwasserschutz. Ebenso wurde die zukünftige Nutzung des alten Kindergartens angesprochen (Alte Schule).

Durch den Umzug der Kindergartengruppen in das neue Gebäude Anfang November 2024 entstehen neue räumliche Möglichkeiten in der Alten Schule. Bürgermeister Harald Lenz denkt vor allem an eine Nutzung durch die Pfarrgemeinde und die Ministranten, vielleicht auch durch den ein oder anderen Verein. Der ehemalige Turnraum im 1. Stockwerk könnte als Sitzungssaal für den Gemeinderat umfunktioniert werden. Eine genaue Festlegung wurde noch nicht getroffen. Das wird eine Aufgabe in den nächsten Sitzungen sein.

Das Aufstellen von zwei Verkehrsschildern „Kinder“ am Sportheim wurde nach einhergehender Diskussion befürwortet. Ein Anrainer hatte in der Bürgerversammlung auf Gefahrensituationen hingewiesen. Bürgermeister Harald Lenz hat diesbezüglich mit der Polizei Rücksprache gehalten, die dem Vorhaben positiv gegenübersteht.

Immer wieder klagen Bürger über überhöhten Verkehr vor ihrem Haus/Wohnbereich. Durch die Anschaffung einer zweiten mobilen Tempoanzeige kann an öfters wechselnden Stellen die Geschwindigkeit der Fahrzeuge erfasst und angezeigt werden. Oft führt diese Anzeige zur Anpassung der Fahrzeuge an die vorgeschriebene Geschwindigkeit. So wird in Zukunft auch in der Zaiertshofer Straße und die Seifertshofer Straße das Gerät eingesetzt werden.

Nochmals erwähnt Bürgermeister Harald Lenz, dass Sammelklagen privater Anliegen bezüglich des Glasfaserausbaus durch die Gemeinde nicht geleistet werden können. Darauf wurde bereits in der Bürgerversammlung hingewiesen.

Zum Notstromaggregat (Wasserreserve Waltenberg) informiert Bürgermeister Harald Lenz, dass im Moment überprüft wird, ob eine Nachrüstung zur Selbsteinschaltung in einem akzeptablen finanziellen Rahmen möglich ist. Die Alternative hierzu wäre eine Neubeschaffung des Geräts. Vergangenen Winter hatte es durch die Witterung bedingte Stromausfälle gegeben, die mit einem vorübergehenden Ausfall der Wasserversorgung einhergingen.