Bauvoranfragen, Bauanträge, Baurechtliche Vorhabensanzeigen
Abbruch des best. Stadels mit Nebengebäuden und zwei Wohnhäuser, Neubau einer Lager- und Produktionshalle mit Gebäude für Büro-, Sozialräumen und zwei Mitarbeiterwohnungen, Dorfstraße 6, Gemarkung Oberegg
Das Vorhaben liegt im unbeplanten Innenbereich nach § 34 BauGB. Vorgesehen ist auf den Flurstücken 32 und 32/2 in Oberegg, Dorfstraße einen bestehenden Metallbaubetrieb zu erweitern. Hierfür müssen zuerst Stall-, Stadel- und Nebengebäude sowie zwei Wohnhäuser komplett abgebrochen werden.
Der Neubau umfasst eine Lager- und Produktionshalle sowie eine Garage im KG. Im Nebengebäude befinden sich Büro-, Sozialräume und zwei Mitarbeiterwohnungen im OG.
Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.
Bauantrag 2024/7: Tekturplan: Neubau eines Wohnhauses mit Garage und Technikhaus (hier Technikhaus)
Das Vorhaben liegt im unbeplanten Innenbereich nach § 34 BauGB und wurde mit Bescheid vom 23.01.2024 genehmigt. Aufgrund abweichender Bauausführung des Technikhauses wurde nach Aufforderung und Baueinstellung durch das Landratsamt Günzburg ein Tekturplan eingereicht, in dem die Abweichungen des Technikhauses genehmigt werden sollen.
Das gemeindliche Einvernehmen wird nicht erteilt. Sollte der betroffene Nachbar dem Vorhaben zustimmen, wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Anhörung zur Teilfortschreibung Windenergie des Regionalplanes Donau-Iller
Alle Gemeinden im Gebiet des Regionalplanes Donau-Iller wurden darüber informiert, dass das Anhörungsverfahren vom 16.9.24 bis 10.11.24 laufen soll.
Während dieses Zeitraums hat jede Gemeinde die Möglichkeit eine Stellungnahme zu den vorgesehenen Windstandorten abzugeben. Der Gemeinderat und Bürgermeister Edelmann haben sich im Vorfeld, vor der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange, bereits sehr intensiv mit dem Thema Windenergie beschäftigt. Auch weil unsere Nachbarn, die Gemeinde Roggenburg, an einem gemeinsamen Projekt interessiert waren und uns sehr kollegial mit in ihre Planungen einbezogen haben. Anfangs sah es so aus, als wäre die komplette westliche Gemeindegrenze, hin zum Staatsforst, als möglicher Standort für Windenergie geeignet. Dann kam die zweite Runde des Regionalplanes bei der bereits ca. 80% dieses Gebietes dem militärischen Nutzen zum Opfer fielen, weil dort zwei Hubschraubertiefflugzonen zu Übungszwecken ausgewiesen sind. Es blieb noch ein kleiner Rest nahe Oberwiesenbach. Prinzipiell stand der Gemeinderat dem Thema Windenergie positiv gegenüber, weshalb die Gespräche mit Roggenburg, trotz der noch kleinen verbleibenden Fläche weitergeführt wurde. Auch Gemeinderäte beteiligten sich aktiv an diesen Gesprächen. Dann folgte die dritte Veröffentlichung der Windenerigestandorte und dabei ist Wiesenbach dann gänzlich rausgefallen. Auf Rückfrage von Bürgermeister Edelmann beim Regionalverband, bereits Anfang 2024, erläuterte dieser, dass die verbleibenden Flächen bei Oberwiesenbach so klein seien, dass aus Sicht des Regionalplanes kein vernünftiger wirtschaftlicher Betrieb möglich wäre. Außerdem wären die Abstände zu Oberwiesenbach wohl rechtlich zulässig, aber im Verhältnis zu besser geeigneten Standorten, doch wohl eher nah an der Wohnbebauung.
An diesem Zustand hat sich nun an den Unterlagen nichts geändert. Der Regionalplan sieht nach wie vor keine Windenergiestandorte für Wiesenbach vor, weshalb aus Sicht des Bürgermeisters nun keine weitere Stellungnahme abgegeben wird. Sehr wohl kann es passieren, dass Roggenburg aber gleich anschließenden an den Staatsforst auf Ingstetterseite Windräder errichten wird. Diese Flächen sind nach wie vor im Regionalplan vorgesehen.
Unter folgendem Link kann die Karte eingesehen werden:
https://www.rvdi.de/regionalplan/beteiligungsverfahren
Der Gemeinderat akzeptiert die ausgewiesenen Vorrangflächen des Regionalplanes und dass Wiesenbach keine Vorrangfläche zugewiesen wird. Es wird keine Stellungnahme abgegeben.
Deponiesanierung Oberwiesenbach - Fertigstellungsanzeige an Kreisabfallwirtschaft
BGM Edelmann hat nun die Fertigstellungsanzeige zur Deponiesanierung Oberwiesenbach an die Kreisabfallwirtschaft geschickt. Die Firma Biberacher hat einen Begleitplan zur Baustelle erstellt, welcher die Höhenvermessung der geforderten Auffüllungen beinhaltete. Weiterhin wurden Nachweise über den Ursprung des Auffüllmaterials mitgeliefert und die Art des Einbaus.
Die Baustelle war ein erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt, bei dem viele Landwirte aus Wiesenbach, sowie die Firma Biberacher und Seiderer Gartengestaltung gezeigt haben, dass man manche Baustellen auch günstig ausführen kann.
Die Kostenschätzung belief sich auf: 150.000 EUR
Die tatsächlichen Kosten beliefen sich auf 36.857,- €.
Verschiedenes
Energieberatung Serek - Versehentliches Vergessen bei Zeitungsannonce
In der Zeitung erschien zur Eröffnung des Kindergartens eine Sondermitteilung, bei der Firmen Werbung schalten konnten. Manfred Serek hätte sehr gerne mitgemacht, nur leider hat BGM Edelmann vergessen die Firma Energieberatung Serek auf der Liste zu erwähnen, die er der Zeitung zukommen ließ. Diesen Umstand bittet der Bürgermeister zu entschuldigen.