Im Zuge der Prüfung der Jahresrechnung 2022 wurde festgestellt, dass die Kosten für die Messung der Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer zu hoch sind. Eine Wirtschaftlichkeit ist nicht gegeben. Bürgermeister Harald Lenz erklärte, dass aus diesem Grund bereits 2023 nur noch jeden 2. Monat im Jahr Kontrollen stattfanden.
Er sagte zu, in der Januarsitzung eine Zusammenstellung der Kosten für 2023 vorzulegen, so dass über das weitere Vorgehen beraten werden kann. Gleichzeitig werden die Ergebnisse der Messstellen dem GR präsentiert. Um Beratung wird gebeten.
Bürgermeister Harald Lenz informiert den Gemeinderat über die Kosten und Ergebnisse der Verkehrsüberwachung im Jahr 2023. Die Ausgaben liegen bei 2.365,66 Euro. Die Einnahmen belaufen sich im Jahr auf 270,00 Euro. Es ist ersichtlich, dass es kaum Geschwindigkeitsüberschreitungen gibt. Inwiefern die niedrige Messzahl mit der vorhandenen Präsenz zusammenhängt lässt sich nicht eruieren.
Eine Diskussion über die weitere Notwendigkeit der Verkehrsüberwachung schloss sich an.
Der GR ist der Auffassung, dass die Verkehrsüberwachung 3x im Jahr die Geschwindigkeit der Fahrzeuge messen soll. Die Messpunkte sollen in der Babenhauser Str. und in der Kirchhaslacher Str. sein. Die Krumbacher Str. (Höhe Einmündung Sandberg) entfällt als Messpunkt.
Ein zusätzlicher Messpunkt soll während der Umleitungsphase (Bauvorhaben Reschenberg, B300) in der Haseltalstraße in Seifertshofen sein. Ein weiteres Gerät mit Solarspeisung zur Anzeige der Fahrgeschwindigkeit soll erworben werden.
Zuschüsse und Beiträge 2023
Von der Gemeinde Ebershausen wurden im Jahr 2023 diverse Zuschüsse und Beiträge an Vereine, Organisationen und Verbände geleistet. Bei den Beratungen zu den Vereinsförderrichtlinien bat der Gemeinderat um eine jährliche Übersicht der Zuwendungen und Beiträge.
Dem GR liegt eine Auflistung der Zuschüsse und Beiträge vor und nimmt dies zur Kenntnis.
Umbau und Erweiterung des Wohnhauses mit Garage in Ebershausen, Kirchhaslacher Straße 8, Fl.Nr. 1548/0, Gemarkung Ebershausen
Das Vorhaben liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Im Eichet“. Der Bebauungsplan sieht für das Grundstück Fl.Nr. 1548/0 der Gemarkung Ebershausen eine Straßenverkehrsfläche vor.
Ursprünglich war hier wohl vorgesehen, für die B 300 eine Alternativtrasse freizuhalten, durch die die 3 fast 90 Grad Kurven im bebauten Bereich entbehrlich werden.
Nach Stand der Verwaltung ist diese alternative Trassenführung nicht mehr aktuell, so dass das gemeindliche Einvernehmen erteilt werden könnte.
Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt.
Sonstiges
Bürgermeister Harald Lenz informiert, dass der Verguss witterungsbedingt erst im März erfolgen werde. Bezüglich des aufgebrochenen Asphalts wird er Kontakt mit der Firma Tiefcon aufnehmen und eine Sichtung durch das Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach veranlassen.
Weiter informiert GR Keller, dass am Gefälle am Kirchberg die Randsteine noch nicht gesetzt sind. Bürgermeister Harald Lenz erklärt, dass dies bereits mit der zuständigen Baufirma besprochen wurde. Die Fa. Tiefcon wurde dererseits beauftragt die Steine einzubauen. Bürgermeister Lenz wird das Thema nochmals ansprechen.
Zudem weißt GR Siegfried Keller darauf hin, dass die Wurzel einer Eiche (Richtung Kettershausen, rechts am Berg) unterhöhlt ist. Er empfiehlt den Baum aus Sicherheitsgründen zu fällen.
Bürgermeister Harald Lenz erklärt, dass die Eiche bereits bei der Baumkontrolle begutachtet wurde. Die Kontrolle von Bäumen findet im jährlichen Zyklus statt. Diese wird vom Maschinenring durchgeführt. Daraufhin findet eine Sichtung, zusammen mit dem Bauamt der VG und einem Dienstleister statt, wie auch demnächst. Bürgermeister Harald Lenz sichert zu, bei dieser Gelegenheit erneut den Zustand anzusprechen.