Projektwoche „Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben“ der 2. Klasse

Aufgeregt starteten die Zweitklässler der Grundschule Geldersheim in die letzte Schulwoche vor den Pfingstferien, denn in dieser Projektwoche waren einige besondere Aktionen geplant.

Die Woche begann am Montag mit einem Ausflug zum Erlebnisbauernhof Wiesmühle in Niederwerrn. Dort erfuhren die Kinder vieles über biologische Landwirtschaft, bei der das Tierwohl an erster Stelle steht. Die Mädchen und Jungen durften fleißig bei der Versorgung der Tiere mit anpacken. Sie fütterten die Kühe mit einer „Kuhpizza“ aus trockenem Heu, Silage und Mineralstoffen und verwöhnten die Pferde und den Esel mit ausgiebigem Striegeln und Putzen. Der absolute Liebling bei den Kindern war der Hofhund, der es sehr genoss von den vielen Kinderhänden gestreichelt zu werden.

Ab Dienstag bis zum Ende der Woche arbeitete die 2. Klasse fleißig an ihrem Aktionsbuch „Der Ernährungskompass“. Sie lösten verschiedene Aufgaben zum Thema „Was steckt in unseren Lebensmitteln?“ und diskutierten fleißig mit ihren Klassenkameraden über gesunde und ungesunde Ernährung. Außerdem lernten sie den Saisonkalender kennen, auf dem zu erkennen ist, welches Obst und Gemüse zu welcher Zeit bei uns in der Umgebung wächst.

Am Donnerstag belieferten uns zwei Mitarbeiterinnen des Schlossgutes Obbach mit leckeren regionalen Lebensmitteln, welche am Folgetag für das Gesunde Pausenfrühstück benötigt wurden.

Am letzten Tag vor den Ferien, durften die Kinder gemeinsam mit einigen Müttern aus dem Elternbeirat das Gesunde Pausenfrühstück für die komplette Schule vorbereiten und das Buffet im Schulhaus aufbauen.

Nach der 2. Stunde trafen sich alle Klassen in der Aula unserer Schule. Herr Eichelsbacher begrüßte kurz, bedankte sich bei den vielen helfenden Händen für die Vorbereitung des Pausenfrühstückes und eröffnete anschließend das Buffet.

Nun durften sich die Vorschulkinder und Schulkinder klassenweise vom Elternbeirat bedienen lassen und ließen es sich in ihren Klassenzimmern schmecken, da das Wetter an diesem Tag leider nicht mitspielen wollte.

(Kathrin Kroher-Scheuerer)