Unsere Grundschüler waren wieder im Schullandheim Bauersberg
In der Woche vom 27. Juni 2022 bis zum 1. Juli 2022 konnten unsere Dritt- und Viertklässler wieder einmal das Schullandheim Bauersberg nahe Bischofsheim in der schönen Rhön besuchen.
Bei herrlichem Wetter wanderten die Kinder zu einem kleinen Wasserfall namens Teufelsmühle, erforschten einen ehemaligen Steinbruch und einen kleinen Bergwerkstollen, beobachteten kleine Kröten am Rothsee oder liefen einen ganzen Tag vom Kreuzberg hinab nach Bischofsheim. In Bischofsheim kühlten sie sich an einem Wasserspielplatz ab.
Neben insgesamt fast 30 Kilometer Wanderungen eroberten die Schüler auch viele Stationen im Schullandheim selbst. Mit GPS-Geräten ausgestattet suchten sie verschiedene Stationen um das Schullandheim herum ab. In einer Wasserrallye lernten sie Tiere und Pflanzen aus den Gewässern kennen, schätzten den Wasserverbrauch einer Person am Tag, rochen an verschiedenen Geruchsproben oder spielten Wasserspiele.
Am Schwarzbach durften die Kinder mit Sieb und Lupenbecher kleine Wassertierchen fangen. Diese wurden anschließend unter Mikroskopen genau betrachtet und unterschieden. Wie große Forscher arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in einem Labor mit Pipette, Reagenzglas und Pinsel.
Die Abende gestalteten sich die Schüler selbst. Das neue Spiel „Quietschie“ nahm beide Klassen so in den Bann, dass die sportlichen Aktivitäten am Abend nie ausblieben.
Am letzten Abend fand noch eine Kinderdisco mit Breakdance- und Tanzeinlagen statt, bevor es am nächsten Tag wieder nach Hause ging.
(Nicole von den Bergen-Greß)
In einem Gedicht fasste eine Viertklässlerin die aufregende Woche zusammen:
Schon im Vorhof war uns allen klar,
das wird die schönste Woche, wie wunderbar.
Gleich ging es los mit dem Megasport,
wir schleppten die Koffer in unser Hort.
Das Zimmer teilte ich mir mit der Laura,
wir hielten es einigermaßen sauber.
Gleich ging es los.
Der erste Tag war famos.
Wandern zu der Teufelsmühle,
aushalten konnt es nur Christine.
Zu dem Bach mit den kleinen Tieren
konnte man gut navigieren.
Die kleinen Tiere, die wir herausfischten,
mochten es nicht und entwischten.
Die Wanderung zu dem Rothsee war nicht lang,
wir mochten auch die Nachtwanderung, uns war gar nicht bang.
Die Wanderung vom Kreuzberg war echt heiß,
herunter lief uns der Schweiß.
Zu Hause war ich froh
und meine Freunde ebenso.