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Oberzent aktuell
Ausgabe 34/2022
Nachrichten aus dem Rathaus
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Mehrere Rehe von Hunden gerissen

In den Bereichen Beerfelden, Gammelsbach, Rothenberg und Sensbacher Höhe wurden im Zeitraum seit Ende Juni insgesamt acht durch Hundebisse verletzte und getötete Rehe aufgefunden. Teils mussten die schwer verletzten und noch lebenden Tiere von Jägern von ihren Leiden erlöst werden. Durch entsprechende Untersuchungen können Bisse durch Luchs und Wolf ausgeschlossen werden, es handelt sich hierbei in allen Fällen um Bissverletzungen durch einen Hund.

An dieser Stelle der Hinweis, dass in den betroffenen Bereichen, außer in der Brut- und Setzzeit, keine Anleinpflicht besteht, jedoch die Hundehalter angehalten sind ihre Hunde anzuleinen. Nur wer garantieren kann, dass sein Hund immer abrufbar ist, sollte diesen von der Leine lassen. Wer seinen Hund jagen lässt, begeht eine Straftat nach dem Tierschutzgesetz. Zudem kann auch der Straftatbestand der Jagdwilderei erfüllt sein.

Wer in diesem Zusammenhang weitere verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise hat, wird gebeten, sich beim Kommissariat 41 der Polizei in Erbach unter 06062/9530 zu melden.

Wir bitten alle Waldbesucher um erhöhte Aufmerksamkeit, um weiteres Leiden der Wildtiere zu verhindern.