Gratulationen und gute Wünsche gab es zuhauf an der kleinen Feier. Das Foto zeigt v.l.n.r.: Bürgermeister Christian Kehrer, Stefanie Heckmann (Leiterin Kita Himmelsauge), Marion Honnen, Rolf Wilka, Birgit Weber, Franziska Schäfer (Personalratsvorsitzende), Peter Bauer (Leiter Fachdienst Hochbau).
Bürgermeister Christian Kehrer und Personalratsvorsitzende Franziska Schäfer durften in der vergangenen Woche großen Dank an zwei Mitarbeitende zum Dienstjubiläum aussprechen, ebenso erhielt diesen eine angehende Ruheständlerin.
Birgit Weber beging bereits im November ihr 40-Jähriges im Öffentlichen Dienst. An der geplanten Feierstunde konnte sie nicht dabei sein, wir berichteten in der Ausgabe vom 16.12.2023. Nun wurde die Gratulation nachgeholt, zu der auch Peter Bauer, Leiter des Bauamtes gekommen war.
Birgit Weber machte ihre Ausbildung bei der Sparkasse Odenwaldkreis und blieb dort noch einige Zeit. Nach weiteren Beschäftigungen begann sie am 01.05.1997 ihr Arbeitsverhältnis bei der Stadt Beerfelden. Anfänglich mit Archiv-Aufgaben und Arbeiten für das Bauamt befasst, wurde sie bald ausschließlich mit Tätigkeiten in der Bauverwaltung betraut und arbeitet in diesem Fachbereich noch heute.
Mit Beginn des neuen Jahres blickt Rolf Wilka auf „25 Jahre Öffentlicher Dienst“ zurück. Ein Jubiläum, das es zu beachten gilt, denn es spricht für eine angenehme Zusammenarbeit, wenn ein Mitarbeiter 25 Jahre beim selben Arbeitgeber bleibt. Das bestätigt auch der Jubilar „Ich arbeite gerne im Beerfelder Bauhof, denn ich verstehe mich auch mit den Kollegen gut“.
Wilka erlernte von 1980 bis 1983 den Beruf des Kraftfahrzeugmechanikers und arbeitete anschließend bei verschiedenen Arbeitgebern bis er am 01.01.1998 seine Arbeit im Bauhof der Stadt Beerfelden aufnahm. Mit seinen im Ausbildungsberuf erworbenen Fähigkeiten konnte er das Bauhof-Team gut ergänzen. Überwiegend in der Werkstatt tätig, war er seither in kompetenter Weise mit Schweißarbeiten und Reparaturen beschäftigt und konnte so z. B. defekte Rasenmäher wieder in Ordnung bringen. Vor wenigen Jahren übernahm er auch die Inspektionen an Maschinen, die in eigener Regie durchgeführt werden können.
In der Kita Himmelsauge wird Marion Honnen bald nicht mehr anzutreffen sein. Die Finkenbacherin, die nach 32 Jahren aus der Einrichtung in Rothenberg kaum wegzudenken ist, darf nämlich im Februar in Rente gehen.
Nach Vollendung ihrer Ausbildung 1980 widmete sich Honnen der Arbeit mit Jugendlichen im Schwarzacher Hof. Nach einer Pause für die eigene Kindererziehung kam sie zur Kita in die ehemalige Gemeinde Rothenberg und wird allen, die sie dort in den vielen Jahren erlebt haben, als ruhige und zuverlässige Mitarbeiterin in Erinnerung bleiben. Ihre handwerkliche Begabung kam der kreativen Arbeit in der Kita zugute. Ebenso kümmerte sich Marion Honnen in den letzten Jahren um das spielerische Heranführen der Vorschulkinder in das „Zahlenland“.
Ohne Abschiedsfeier will sie die Kita allerdings nicht verlassen. „Wenn man so viele Jahre mit den Kindern und Kolleginnen/Kollegen zusammen war, dann muss es auch eine Feier mit allen geben“, meint sie und so dürfen sich alle bald auf eine schöne Feier freuen, zu der sie einladen wird.