Besuch von Sebastian Weinmann „Hessedogg“ an der Oberzent-Schule

Am 9. Oktober 2024 besuchte Sebastian Weinmann, genannt „Hessedogg“, den POWI-Kurs der Oberzent-Schule. Sebastian Weinmann ist ein Freiberufler, das heißt, er denkt sich immer neue Dinge aus, um Geld zu verdienen. Er wohnt momentan in Freiburg und hat den langen Anfahrtsweg auf sich genommen, um uns etwas über das Leben zu erzählen. Er machte uns von Anfang an klar, dass wir unsere eigene Meinung zum Leben haben sollen und nur das machen, was wir wirklich wollen.

Er absolvierte früher eine Lehre in Darmstadt, da seine Eltern ihn dazu überredeten.

Dort fragte er einen Freund, ob er nicht mit ihm einen Radiosender starten wollte. Dieser Freund brachte ihn auch auf die Idee für seinen Spitznamen „Hessedogg“. Hesse, weil er aus Hessen kommt und Dogg bedeutet umgangsprachlich Dude, also Kerl.

Nach seiner Lehre wohnte er in Berlin-Kreuzberg, wo er auch die Ideen für seinen Film bekam.

Er erzählte uns, dass er nicht nur eine Idee für den Film hatte, sondern sogar mehrere. Allerdings brauchte er Zeit, um all diese Ideen zu verknüpfen und letztendlich drehte er den Fim „Versus“.

Der Film kostete ihn 10.000 Euro, jedoch brachte er ihm tatsächlich nur 5.000 Euro ein.

Aber das störte ihn nicht wirklich, da er den Film für sich selbst gemacht hat.

Es gab viele Gespräche zwischen uns Schülern und Sebastian Weinmann. „Es geht nicht um mich, es geht um euch“, sagte er, denn er wollte uns etwas beibringen.

Er erklärte uns, dass man oft viel Mut braucht, um zu zeigen, wer man ist, oder auch um einer höheren Person seine Meinung zu sagen.

„Create from your Heart“, was so viel bedeutet wie „Erschaffe aus deinem Herzen“, soll uns sagen, dass wir nur glücklich sein können, wenn wir das tun, was unser Herz will. Das war der Grund, weshalb er nicht wütend war, als sein Film kein Erfolg wurde.

Es machte ihn einfach nur glücklich, dass er es durchgezogen hat. Einige Schüler fanden seine Worte sehr inspirierend und fanden, dass es die beste POWI-Stunde bisher war.

Rico Meinel und Samuel Bielecki