Am Mittwoch, den 5.2.2025 besuchte Klaus Willimczik den PoWi-Kurs der Oberzent-Schule in Beerfelden. Professor Dr. Dr. Willimczik lebt derzeit mit seiner Frau Ilse-Marie in Bad König und war im Stabhochsprung und Hürdenlauf sehr erfolgreich. Er wurde im Jahr 1961 und 1963 Deutscher Meister im 110-Meter-Hürdenlauf. Klaus Willimczik musste durch eine schwere Verletzung Leichtathletik aufgeben. Er studierte Philosophie und promovierte in diesem Fach. In Mainz an der Johannes-Gutenberg-Universität bekam Klaus Willimczik einen weiteren Doktortitel für seine Verdienste um die wissenschaftstheoretische Begründung der Sportwissenschaft verliehen. Neben zahlreichen Veröffentlichungen arbeitete er an einer großen Anzahl an Forschungsprojekten. Klaus Willimczik startete im Alter von 80 Jahren ein Hilfsprojekt im Norden Ghanas u. a. für Waisenkinder. Er ist im Rotary Club Erbach-Michelstadt aktiv. Klaus Willimczik investierte Energie, Zeit und Geld in das Larabanga Projekt, um den Waisenkindern ein besseres Leben zu ermöglichen. Er pflanzte mit den freiwilligen Helfern 2500 Bäume, bohrte einen Brunnen, legte Strom und errichtete ein Farmhaus. Später gab er den Bewohnern in Ghana die Möglichkeit Fische und Wildbienen zu züchten. Klaus Willimczik kooperiert mit der Oberzent-Schule, um Spenden für die Waisenkinder zu sammeln und ihnen Kleidung und vieles mehr zu ermöglichen. Der Professor Dr. Dr. lebt mit der Einstellung „Leben muss man das Leben vorwärts, verstehen kann man es nur rückwärts!“ (Kierkegaard). Er ist ein sehr gutes Vorbild für viele Menschen, da er uns zeigt, dass man sich auch im hohen Alter sozial engagieren kann. Natalie Kaminski, Elif Firat, Elena Köhler
„Ich nehme mit, dass Sport Spaß machen soll und wenn man Sport aus anderen Gründen macht, wird es keinen Spaß machen. Man sollte Spaß auch an einem Beruf haben und natürlich auch Geld kriegen. Gut fand ich, dass Herr Willimczik gesagt hat, dass man sagen sollte, was man denkt und das auch machen, also seine Meinung vertreten. Inspirierend fand ich, mit wie wenig man glücklich sein kann.“ Sascha Schiefner
„Herr Willimczik hat uns einiges über sein Leben und vor allem vieles über die Initiative in Afrika erzählt. Ich finde es sehr gut, dass Herr Willimczik sich für die Kinder einsetzt und so viel für sie ausgibt. Ich finde es generell gut, wenn man mit seinem Geld etwas Gutes tut und sich nicht selbst damit bereichert. Es hat mich bewegt als ich gesehen habe, wie ein kleiner Junge so glücklich war, obwohl er einfach nur einen Bleistift bekommen hat. Es war eine sehr gute Stunde und ein bewegender Vortrag.“ Rico Meinel