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mossautal aktuell
Ausgabe 16/2024
Aus unserer Gemeinde
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FFW Hiltersklingen aktuell

Das Fahrzeug und die Beladung wurde den Teilnehmern vorgestellt

Eine Einweisung erfolgte zur Bedienung der Drehleiter aus dem Korb

Der angenommene Flächenbrand wurde von zwei Seiten bekämpft

Die praktische Umsetzung machte den Jugendlichen sichtlich Spaß

Einsatzabteilung

Am Montag, dem 08.04.2024 fand eine Übung der Einsatzabteilung statt, Thema laut Dienstplan war die Feuerwehrdienstvorschrift 10, welche sich mit tragbaren Leitern befasst. Anstatt um tragbare Leitern ging es an diesem Abend allerdings um die neue Drehleiter der Kameraden aus Erbach. Die Kameradinnen und Kameraden aus Hiltersklingen erhielten eine Einweisung, daher fand die Übung auch in Erbach statt. Bei bestimmten Einsatzstichworten, wie zum Beispiel Menschenleben in Gefahr oder auch bei Schornsteinbränden, wird die Drehleiter stets ebenfalls alarmiert und rückt mit aus. Insgesamt sechs Kameradinnen und Kameraden nahmen an dieser Einweisung teil und sind somit in der Lage die Drehleiter auch im Einsatzfall zu bedienen, denn eine solche Einweisung ist Voraussetzung für die eigenständige Bedienung des Fahrzeuges. Daher ist gerade für Atemschutzgeräteträger eine Einweisung sehr empfehlenswert. Die genaue Bezeichnung des Fahrzeuges lautet DLAK 23/12, also eine Drehleiter Automatik mit Korb, welche eine Nennrettungshöhe von 23 Metern bei 12 Metern Ausladung hat. Insgesamt ist die Leiter dreißig Meter lang und der Korbarm ist neigbar. Neben der Einweisung gab es noch weitere wichtige Details zu vermitteln, so wurde auch die Beladung gezeigt, zu der unter anderem auch Atemschutzgeräte, Schleifkorbtrage und Stromerzeuger gehören. Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Kameraden aus Erbach für die Vorstellung und Einweisung des Fahrzeuges bedanken.

Jugendfeuerwehr

Am Freitag, dem 12.04.2024 fand eine Übung nach Feuerwehrdienstvorschrift 3 der Jugendfeuerwehr in Hiltersklingen statt. Angenommen war ein Flächenbrand in einer Wiese, welcher von zwei Seiten bekämpft werden sollte. Hierzu wurden die insgesamt elf Jugendlichen und fünf Betreuer in zwei Gruppen mit jeweils einem Löschfahrzeug aufgeteilt. Das Löschgruppenfahrzeug wurde vom Unterflurhydranten versorgt und drei Strahlrohre wurden zum Einsatz gebracht. Die Versorgung des Tragkraftspritzenfahrzeugs erfolgte aus offenem Gewässer und zwei Strahlrohre kamen zum Einsatz.