GSMO: Ausflug der Klasse 2 zu Niki de Saint Phalle in die SCHIRN Kunsthalle Frankfurt
Die Koalas vor der SCHIRN Kunsthalle Frankfurt
Karla ist voller Begeisterung und Freude in der Ausstellung.
Zu gern wären die Kinder der Klasse 2 die Rutsche des Drachen Knokkes hinuntergerutscht. Leider handelte es sich hierbei nur um das Modell des Bauwerks.
Das Modell von Nikis Traumhaus, in dem sie für eine lange Zeit lebte.
Hier werden die bekannten Schießbilder der Künstlerin Niki genauer betrachtet.
Freudig fieberte die Klasse 2 der Grundschule Mossautal bereits dem langersehnten Ausflug nach Frankfurt entgegen. Am 04.05.2023 war es nun endlich so weit: Die ersten gesammelten Eindrücke einiger Werke der Künstlerin Niki de Saint Phalle im Rahmen des Kunstunterrichts konnten nun im Original in der SCHIRN vertieft wahrgenommen werden. Natürlich durfte bei der großen Reise das Klassentier Karla nicht fehlen. Sie wollte die Künstlerin schließlich auch besser kennenlernen. Startpunkt des Ausflugs war der Erbacher Bahnhof, von dem die Klasse 2 mit ihrer Klassenlehrerin Frau Appel, der FSJlerin Frau Palme und ihrer Kunstlehrkraft Frau Nersatt mit dem Zug nach Frankfurt reiste. Angekommen am Hauptbahnhof, erfolgte direkt ein erstes Highlight: Das Fahren mit der U-Bahn und den unzähligen Rolltreppen. Nach Bestaunen des Zentrums der Altstadt, des Römers, erfolgte ein kleines Frühstück. So waren die Koalas gestärkt für die bevorstehende Führung. Im Rahmen dieser zeigte die Museumsmitarbeiterin den Kindern die große bunte Vielfalt der Kunstwerke Niki de Saint Phalles auf und war stets begeistert von dem Vorwissen, welches die Kinder bereits mitbrachten. Es wurde ein vertiefter Blick auf Nikis Schießbilder, ihre Assemblagen und natürlich ihre Nanas geworfen. Bestaunt werden durften auch einige Modelle aus ihrem Tarot Garten. Besonders faszinierend war das Modell des Drachen Knokken. Außerdem staunten sie, als sie hörten, dass Niki in einer ihrer fantasievollen Bauwerke, der Sphinx, für lange Zeit sogar wohnte. Hier erbaute sie sich ein richtiges Traumhaus. Auch ihre Totenkopfskulptur mit den vielen Mosaiksteinen wurde mit Begeisterung betrachtet. Abschließend durften sie selbst zum*r Künstler*in werden, und als Museumsdetektive ein für sie besonders inspirierendes Werk für die eigene praktische Gestaltung auswählen. Hierbei wurden fantasievolle Skizzen angefertigt und wichtige Gestaltungstechniken aufgedeckt. Nach ca. zwei Stunden war nun jedes Werk detailliert in den Blick genommen worden und die Heimreise rückte näher. Dennoch war noch ein wenig Zeit, um die wundervolle Altstadt Frankfurts und das Mainufer zu erkunden. Am Mainufer konnte mit Blick auf die Frankfurter Skyline bei strahlendem Sonnenschein nochmal ins Brot gebissen werden, um gestärkt mit der U-Bahn zurück zum Hauptbahnhof zu fahren. Von dort aus erfolgte die Rückfahrt an den Erbacher Bahnhof, an dem die Eltern ihre Kinder freudig erwarteten. Die Kinder berichteten noch Tage später von dem aufregenden Tag, der leider viel zu schnell vorbeiging!
Einblicke des Ausflugs zu Niki de Saint Phalle: