Handsensen-Workshop in Güttersbach

Sobald das Thermometer erstmals auf frühlingshafte Temperaturen klettert, erklingt auch das Getöse der Rasenmäher. Es gibt aber genügend gute Gründe, den Rasenmäher seltener anzuschmeißen oder zumindest weniger „gründlich“ zu mähen. Wer beispielsweise seltener mäht oder Blühinseln stehen lässt, indem er um blühende Wildblumen herummäht, bietet Insekten Nahrung und Unterschlupf. Auch das alternierende Mähen, also den Rasen in verschiedene Flächen zu teilen, die immer abwechselnd mit ausreichend zeitlichem Abstand gemäht werden, hilft der Artenvielfalt. Den Insekten wird so nicht der komplette Lebensraum auf einmal entzogen.

Eine besonders schonende Alternative zum Rasenmäher ist die Handsense.

Weil der Einsatz der Handsense Übung braucht, bietet der Verkehrsverein Güttersbach auch in diesem Jahr wieder einen vierstündigen Workshop an. Er kann Sensen-Neulingen als Einstieg dienen oder aber der Auffrischung von in Vergessenheit geratenem Wissen. Zum Einsatz kommen Materialien von Schröckenfux aus Österreich, einer der letzten Sensenschmieden in Europa. Sie brauchen also keine Sense mitzubringen, können dies aber gerne tun, wenn Sie möchten, dass der Fortbildner Stephan Konzack einen Blick darauf wirft.

Im Anschluss belohnen wir uns mit einem Picknick mit regionalen Spezialitäten.

Anmeldungen über: antje.mead@googlemail.com