Was hat ein Ei mit der Milch zu tun?
Wir genießen die leckere Mahlzeit
Gestärkt geht es zurück zur Schule
Anlässlich des „Internationalen Tages der Milch“, der alljährlich am 1. Juni gefeiert wird, ist es eine schöne Tradition geworden, dass die Erstklässler der Grundschule Mossautal der Privatmolkerei von Familie Kohlhage einen Besuch abstatten dürfen.
Nachdem uns das Wetter in den letzten Wochen einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, ging die Klasse 1a am Dienstag, den 09. Juli 2024 in Begleitung der UBUS-Kraft Frau Baumann und ihrer Klassenlehrerin Frau Lenz zur nahegelegenen Molkerei Hüttenthal.
Dort wurden wir bereits erwartet und herzlich begrüßt durch drei Generationen der Familie Kohlhage: Britta Kohlhage, ihre Tochter Annalena und deren Sohn sowie ihre Mitarbeiterin Frau Keskinkilic.
Am liebevoll hergerichteten Tisch durften wir im Molkereigärtchen neben Wasserspielen Platz nehmen.
Wir erfuhren viel Neues und Wissenswertes rund um die Milch und deren Verarbeitung in der Molkerei Hüttenthal.
Einer der Höhepunkte war natürlich die eigene Produktion von Butter. Dazu erhielt jeder von uns einen kleinen verschließbaren Becher, der anschließend mit nach Hause genommen werden konnte, um auch zu Hause Butter herzustellen. Dieser wurde mit etwas Sahne befüllt und dann wurde geschüttelt. Nach einigen Minuten spürte man, dass sich die Konsistenz der Sahne veränderte. Es hatten sich ein Butterklecks und Buttermilch gebildet. Beides durfte verköstigt werden.
Zur Butter wurde leckeres Bauerbrot und wunderbarer Käse gereicht sowie zusätzlich Milch aus dem Molkereilädchen.
Es schmeckte allen ganz ausgezeichnet, so dass wir uns mit tosendem Applaus bedankten. Mit tollen Informationen, Erfahrungen und einem gefüllten Magen machten wir uns nach dem erlebnisreichen Vormittag durch den Wald auf den Rückweg in die Grundschule.
Die Kinder schwärmten auch noch in der Schule von der schönen Zeit in der Molkerei.
Deshalb sagen wir auch auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankeschön für Ihre Gastfreundschaft an Familie Kohlhage und an Frau Keskinkilic für Ihre wunderbare Wissensvermittlung.