Odenwald – Das Mitglied des Ausschusses für Soziales, Kultur- und Tourismus der Stadtverordnetenversammlung von Oberzent, Horst Kowarsch, absolvierte am letzten Oktoberwochenende seinen 16. Marathon-Lauf in Frankfurt.
Für ihn ist Sport wichtig für den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft, er fördert die Kommunikation zwischen verschiedenen Bevölkerungsschichten und dient der Gesundheit. Sport verbindet Menschen aller Altersgruppen und ist für eine Kommune ein wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge.
Horst Kowarsch nahm zum achten Mal am 42. Frankfurt-Marathon teil und benötigte für die Strecke von 42,195 Kilometern 4 Stunden und 23 Sekunden.
Für den Läufer aus Beerfelden sind aber gerade auch die Halbmarathons in unserer Region - Rothenberg, Hetzbach und Güttersbach - eine absolute Bereicherung für das Sportangebot vor Ort und fördern auch den Breitensport. Darüber hinaus sind diese regionalen Läufe eine gute Vorbereitung für den Marathon. Ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer*innen wären solche Sportevents – ob klein, mittel oder groß – nicht durchführbar. Es gebührt allen Dank, die solche Veranstaltungen planen und durchführen.
In Frankfurt lief auch die Afghanin Nazira Khairzad mit. In Afghanistan dürfen Frauen keinen Leistungssport betreiben. „Laufen bedeutet für mich Freiheit“, so Nazira. Sie war „sogar Torfrau der afghanischen Frauenfußball-Nationalmannschaft“.
Wir können froh sein, dass wir in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft leben, in der jede Person selbst entscheiden kann, ob sie Sport betreiben möchte oder nicht, so der Stadtverordnete aus Oberzent.